Stadtwerke München warnen: Falsche Stadtwerker mit perfider Masche unterwegs

Die Stadtwerke München warnen derzeit vor Betrügern, die sich als Stadtwerke-Mitarbeiter ausgeben. Wie die Masche der Betrüger funktioniert.
Hüseyin Ince
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Die Stadtwerke München (SWM) warnen derzeit vor Betrügern.
Die Stadtwerke München (SWM) warnen derzeit vor Betrügern. © Tobias Hase/dpa

München – Die Polizei warnt ja regelmäßig vor falschen Handwerkern, die sich am Telefon oder an der Wohnungstür als Beschäftigte der Stadtwerke München (SWM) ausgeben. Doch aktuell seien es schon besonders viele, die sich als Stadtwerke-Mitarbeiter ausgeben, berichten SWM-Kunden offenbar vermehrt. Unter falschen Vorgaben seien viele gedrängt worden, ihre Jahresrechnung vorzulegen oder ihre Zählernummer zu nennen.

Häufig tappen auch Senioren in die Falle

Was soll schon mit den Infos geschehen, werden sich jetzt einige Leser denken. Doch ganz so ungefährlich ist das nicht. Denn mit den Daten kann theoretisch ohne das Wissen der SWM-Kunden ein Energievertrag bei einem anderen Energieversorger abgeschlossen werden. Vor allem Münchner, die nicht so gut Deutsch verstehen oder Senioren gehen den Drückern häufig in die Falle.

Die SWM betonen, dass es sich weder um SWM-Mitarbeiter handelt noch um Personen im Auftrag der SWM. Wer sich nicht sicher ist: SWM-Beschäftigte haben Dienstausweise, die sie vorzeigen können. Danach sollten Sie verlangen.

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Zudem haben die SWM eine Hotline: Der Kundenservice ist laut SWM kostenfrei erreichbar (0800/ 796 796 0). Hier kann man im Zweifel nachfragen, ob eine bestimmte Person tatsächlich für die Stadtwerke tätig und unterwegs ist.
Laut SWM werden unter der Nummer auch gerne Hinweise über falsche SWM-Besuche oder Anrufe angenommen. Mehr Info unter www.swm.de/warnung

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7 Kommentare
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  • Gelegenheitsleserin am 05.09.2024 13:12 Uhr / Bewertung:

    @gubr

    Es hat genügt, dem angeblichen "Mitarbeiter" deutlich zu zeigen, dass man ihm misstraut ...
    ... und selbst wenn er so gedacht hätte, wie sie es hier ausführen, hätte er vermutlich nicht geduldig vor der Tür gewartet.

  • Witwe Bolte am 05.09.2024 09:00 Uhr / Bewertung:

    Diese Warnungen sind für die Katz!
    Seit Jahren wird vor Schockanrufen (Enkeltrick usw.) gewarnt, oder vor falschen Handwerkern.
    Trotzdem fallen täglich ältere Leute drauf rein und überreichen wildfremden Menschen auf Parkplätzen horrende Summen und/oder Schmuck, oder an der Haustür, oder verstecken dies in Mülltonnen.
    Angebl. Handwerker werden in die Wohnung gelassen und machen dort ihren Raubzug.
    Senioren/innen sollten dazu verpflichtet werden, täglich mind. 1 Stunde Tageszeitungen zu lesen. Ist wichtiger als Kuchenbacken oder Laubsägearbeiten, oder mit den Enkeln spielen.

  • Himbeer-Toni am 05.09.2024 08:44 Uhr / Bewertung:

    Empfindliche Strafen für die Betrüger (keine Bewährung) sind ein probates Mittel um abzuschrecken. Wer alte Leute betrügt ist das aller letzte und sollte so auch behandelt werden.

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