Zweite Welle? Der Freistaat surft nicht mit

Standort wäre das Dianabad am Eisbach. Doch die Verhältnisse dort sind schwierig.
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Die Eisbachwelle bekommt (vorerst) kein Schwesterchen.
Peter Kneffel/dpa Die Eisbachwelle bekommt (vorerst) kein Schwesterchen.

Standort wäre das Dianabad am Eisbach. Doch die Verhältnisse dort sind schwierig.

Lehel - Die Surfwelle am Eisbach bleibt vorläufig die Einzige ihrer Art. Zwar setzen sich die Fraktionen im Rathaus seit mehreren Jahren für eine zweite Welle etwas weiter flussabwärts an der Dianabadschwelle ein. Doch die Grundstücksverhältnisse dort sind schwierig.

Anders als die Eisbachwelle ist das Dianabad umgeben von lauter staatlichen und privaten Grundstücken. Bei einer Übernahme würde so eine "städtische Enklave" entstehen. Münchens Umweltreferentin Stephanie Jacobs (parteifrei) rät von einem solchen Vorgehen deshalb ab.

Auch bei der Eisbachwelle ist das Surfen erst legal, seitdem die Stadt 2010 die Welle gegen einen Grünstreifen an der Königinstraße eingetauscht hat. Der Freistaat als Eigentümer des Englischen Gartens dagegen hält an einem grundsätzlichen Bade- und Surfverbot am Eisbach weiter fest.

Das Verbot hält die Münchner zwar nicht vom Surfen ab. Vor allem bei Anfängern ist die kleine Welle am Dianabad auch jetzt schon beliebt. Um das offiziell illegale Surfen aber nicht noch weiter zu befördern, lehnt der Freistaat einen Umbau zu einer richtigen Welle ab.

Auch an der Isar tut sich wellenmäßig noch nichts. Immerhin: Die Schwelle an der Wittelsbacherbrücke wird weiter untersucht.

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