Zwei Verletzte nach Unfall in München: Polizeiauto stößt in Forstenried mit Motorrad zusammen

Am Dienstagabend ist ein Motorradfahrer an einer Kreuzung in Forstenried mit einem Polizeiauto zusammengestoßen. Bei dem Unfall verletzte sich der Mann schwer und musste anschließend in ein Krankenhaus in München gebracht werden.
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Bei dem Unfall wurde der Motorradfahrer schwer verletzt (Symbolbild)
Bei dem Unfall wurde der Motorradfahrer schwer verletzt (Symbolbild) © Daniel Karmann/dpa

München - Am Dienstagabend gegen 22.40 Uhr fuhren zwei Polizisten in ihrem Dienstwagen auf der Herterichstraße in Richtung Solln. Laut Polizeibericht handelte es sich dabei um eine Einsatzfahrt, weshalb das Blaulicht des Fahrzeuges eingeschaltet war. An einer Kreuzung kam es dann zum Zusammenstoß mit einem Motorradfahrer.

München: Motorradfahrer fährt in Polizeiauto

Als der 29-jährige Fahrer des Polizeiautos die Kreuzung Herterichstraße und Drygalski-Allee überfuhr, bog im gleichen Moment ein 30-jähriger Münchner auf seinem Motorrad von der Drygalski-Allee nach links in die Herterichstraße ein – dabei kam es dann zum Zusammenstoß.

Da aufgrund der späten Uhrzeit die Ampeln an der Kreuzung deaktiviert waren, hatte das Polizeiauto Vorfahrt. Dies war dem Motorradfahrer offenbar nicht bewusst.

Bei dem Unfall in Forstenried wird der 30-Jährige schwer verletzt

Der 30-Jährige stürzte in Folge des Unfalls von seinem Motorrad, welches daraufhin ein am Straßenrand geparktes Auto rammte. Bei dem Aufprall wurde der Mann schwer verletzt, weshalb ihn ein Rettungswagen sofort in ein Krankenhaus brachte. Einer der Polizisten verletzte sich ebenfalls bei dem Unfall und wurde vorsorglich im Krankenhaus untersucht. 

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Der Gesamtschaden beläuft sich auf circa 35.000 Euro. Im Rahmen der polizeilichen Unfallaufnahme wurde von der Staatsanwaltschaft ein externer Unfallgutachter hinzubeordert.

Die Herterichstraße musste zwischen der Drygalski-Allee und der Wilhelm-Busch-Straße vier Stunden lang gesperrt werden, der Verkehr konnte jedoch ohne größere Störungen umgeleitet werden. Die weiteren Ermittlungen zur Unfallursache werden nun von der Münchner Verkehrspolizei übernommen. 

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