Zwei "Schmolche" für Berg am Laim
Berg am Laim - Am Mittwoch, 25. Juni, hat die Gewofag ihr traditionelles Künstlerfest mit Mietern, Geschäftspartnern und Mitarbeitenden gefeiert. Es findet jedes Jahr in einem anderen Wohnquartier der Gewofag – meist nach einer Modernisierung – statt.
In diesem Jahr ist Berg am Laim an der Reihe, wo die GEWOFAG zwischen Berg-am-Laim-Straße und Isareckstraße in den vergangenen Jahren 380 Wohnungen modernisiert hat. Höhepunkt des Künstlerfestes ist immer die Enthüllung eines Kunstwerks in der Wohnanlage.
„Kunstwerke tragen entscheidend zum Charakter der Gewofag-Siedlungen bei. Unsere Mieter lieben den Ziegenbock in Ramersdorf-Mitte, den Bärenbrunnen in Harlaching und die Kraniche in Neuhausen. In den Siedlungen der Gewofag gibt es Hunderte Kunstwerke zu entdecken. Jedes einzelne davon verleiht dem jeweiligen Quartier einen eigenen Charakter. Sie machen unsere Siedlungen noch lebens- und liebenswerter“, sagte der kaufmännische Geschäftsführer der Gewofag, Klaus-Michael Dengler, in seiner Begrüßungsrede.
Die Gewofag hat ihre Siedlung zwischen Berg-am-Laim-Straße, Dornbergstraße, Isareckstraße und Freisinger Straße in Berg am Laim mit insgesamt 380 Wohnungen von Mitte 2010 bis Mitte 2012 energetisch modernisiert. Ziel war die Verbesserung der Energiebilanz der Gebäude – nun wird der KfW-70-Standard erreicht.
Zweites großes Ziel der Modernisierungsmaßnahme war die Verbesserung des Wohnwertes der Siedlung. Rund 240 Wohnungen haben einen Balkon erhalten. Viele Mieter der Erdgeschosswohnungen haben Mietergärten bekommen. Außerdem wurden neue Spielbereiche für verschiedene Altersgruppen geschaffen. Im Juli 2012 hat das Unternehmen gemeinsam mit Kindern und dem Landesbund für Vogelschutz ein so genanntes Bienenhotel für Wildbienen gebaut und eine Wildblumenwiese angelegt. Rund 20 Millionen Euro hat die Gewofag in die umfassende Aufwertung der Wohnungen und des Quartiers investiert.
Der so genannte „Schmolch“, ein Fabelwesen des Münchner Künstlers Steffen Schuster, ziert als Bronzefigur bereits einige Wohnanlagen der Gewofag. Das Kunstwerk, das als Spielgerät und Erholungsfläche dient, soll die Quartiersentwicklung in Berg am Laim abrunden. Wie auf einer Welle fährt ein etwa sieben Meter langes und zweieinhalb Meter breites Schiff aus Holz und Stahlrohr mit zwei Schmolchen an Bord über den Hügel in den Innenhof hinein.
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