Zur Fahndung ausgeschrieben
Ludwigsvorstadt - Am Montag gegen 15 Uhr wurde ein 53-jähriger Mann auf der Wache am Hauptbahnhof vorstellig. Er machte sehr verwirrte Angaben.
Eine Überprüfung seiner Personalien ergab, dass der Regensburger "wegen Vermissung und zur Unterbringung", so ein Polizeisprecher, seit 22. Mai zur Fahndung ausgeschrieben war.
Der Oberpfälzer wurde ärztlicher Unterbringung zugeführt.
Gegen 15.15 Uhr fiel Bahnsicherheitsmitarbeitern eine 15-Jährige auf. Sie hatte eine geistige Behinderung und war verwirrt am Hauptbahnhof in München unterwegs.
Dank des Schwerbehindertenausweises konnte die Bundespolizei den Vater in Nürnberg ausfindig machen.
Nach telefonischer Rücksprache mit dem Vater konnte die Jugendliche mit Hilfe des Zugbegleiters die Heimreise nach Mittelfranken antreten, wo sie von ihrem Vater empfangen wurde.
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