Zum Kaffetrinken mit dem BMW i8

Altstadt - Am Café Tambosi mitten in der Münchner Innenstadt hatte Matkovic mit dem vier Meter hohen Einbein-Stativ gearbeitet - und glatt übersehen, dass da an der Straße ein Auto stand, das es noch gar nicht gibt.
Erst als er es am Computer heraus vergrößerte, war klar: Da steigt gerade einer in den künftigen Öko-Flitzer von BMW, einen i8, ein. Der Wagen kommt offiziell erst im Lauf des Jahres zu den Händlern - und den Kunden.
Deutlich zu erkennen: Das Ein- und Aussteigen ist dank der breiten Stege und der Flügeltüren ein Bewegungsablauf, den man zuerst mal ohne Zuschauer in der heimischen Garage üben sollte...
Der i8 wird übrigens ein echtes Sportgerät. Angeboten wird der in Leipzig gebaute schnelle Bruder des BMW i3 ab dem nächsten Jahr mit E-Antrieb und einem so genannten Range-Extender, einem herkömmlichen Verbrennungsmotor als Ladestation für die Akkus auf großer Fahrt.
354 PS sollten bei dem dank reichlich Carbon nur rund 1480 Kilogramm schweren i8 für 250 km/h Spitze und 4,6 Sekunden für den Spurt auf 100 km/h reichen. Den Normverbrauch gibt BMW mit 2,7 Liter auf 100 Kilometer an.