Zum Ferdinand - Küss die Hand, Bayern

Ganz still und leise hat sich das Bamberger Haus im Luitpoldpark auf dem gastronomischen Parkett zurückgemeldet. Am 14. Mai eröffneten Tom Breiter, Sebastian Flaskamp und Matthias Rösch das „Zum Ferdinand.“
Daniel Gahn |
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Im Bamberger Haus daheim: das „Zum Ferdinand“.	Fotos: von Loeper
Daniel von Loeper 2 Im Bamberger Haus daheim: das „Zum Ferdinand“. Fotos: von Loeper
Im Bamberger Haus daheim: das „Zum Ferdinand“.	Fotos: von Loeper
Daniel von Loeper 2 Im Bamberger Haus daheim: das „Zum Ferdinand“. Fotos: von Loeper

Schwabing - Das Konzept hatten die Betreiber schon länger in der Schublade, und als sie den Zuschlag für das Bamberger Haus bekamen, war ihnen klar, „dass wir hier nicht das 185ste bayerische Lokal in Schwabing aufmachen“, erklärt Breiter. Das Ergebnis des Umbaus ist ein durch und durch österreichisches Lokal.

Der barocke Stil der Inneneinrichtung vermittelt den Eindruck, dass in jedem Moment Kaiserin Sissi um die Ecke kommen könnte.
In anderen Worten: Das „Zum Ferdinand“ hat Chic und Charme und davon reichlich. „Meine Freundin wollte auch schon im Sissi-Kostüm herkommen“, sagt Breiter lächelnd. Das Restaurant mit seinen hohen Decken, den Kronleuchtern und vielen verspielten Details ist zwar schick, macht aber trotzdem keinen verkrampften Eindruck.

Bereits nach wenigen Tagen Restaurantbetrieb ist bei den Gästen das Wiener Schnitzel von der Kalbslende mit Petersilienkartoffeln und Preiselbeeren (21,50 Euro) der große Renner.
Neben diesem österreichischen Klassiker warten noch weitere alpenländische Spezialitäten auf der Speisekarte des „Zum Ferdinand“ im Bamberger Haus,, zum Beispiel das Fiaker Rindergulasch für 18,50 Euro pro Portion oder der Kaiserschmarrn, die kleine Portion für 8,50 Euro.

Die sonnige Terrasse rund um den „Parkpavillon“, wie Breiter und seine Mitstreiter ihr Lokal wegen der Lage im Luitpoldfpark schmerzhaft nennen, vermittelt mit seinen urigen Holzbänken fast schon den Eindruck eines klassischen Biergartens.

An der Selbstbedienungstheke gibt es deftige Speisen wie Rostbratwürste (sechs Stück für 5,70 Euro mit hausgemachtem Sauerkraut) oder Wurstsalat (5,80 Euro).
Auf einen Ton sollten die Gäste übrigens besonders achten: Wenn die Messingglocke ertönt, wird auf der Terrasse im „Zum Ferdinand“ ein Holzfass Augustiner angestochen (0,5 Liter für 3,50 Euro).

Im „Zum Ferdinand“ geht München mit Österreich eine ziemlich charmante Liaison sein. Ging ja einst bei Sissi auch schon mal gut.


Zum Ferdinand, Brunnerstraße 2, Telefon: 322 12 82 10 , www.zum-ferdinand.de

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