Zugewinne für die Schwarzen

Die Christsozialen im Münchner Osten ist verständlicherweise "hoch erfreut" über ihr erfolgreiches Abschneiden bei den jüngsten Wahlen.
von  AZ
Wolfgang Stefinger (CSU) kann in den Bundestag einziehen.
Wolfgang Stefinger (CSU) kann in den Bundestag einziehen. © ho

Die CSU im Münchner Osten ist verständlicherweise "hoch erfreut" über ihr erfolgreiches Abschneiden bei den jüngsten Wahlen.

Trudering-Riem - Mit ihren Kandidaten – Friederike Steinberger für den Bezirkstag, Markus Blume für den Landtag und Wolfgang Stefinger für den Bundestag – erzielte sie beachtliche Ergebnisse:

Blume und Steinberger erreichten im Stimmkreis 107, der die Stadtbezirke Ramersdorf-Perlach und Trudering-Riem umfasst, 43 Prozent beziehungsweise 40,7 Prozent der Erststimmen; Stefinger vertrauten im weit größeren Bundeswahlkreis München-Ost sogar 44,7 Prozent der Wähler ihre Erststimme an.

„Die Ergebnisse sind ein gutes Zeugnis für unsere bisherige Arbeit und zugleich ein ungeheurer Vertrauensvorschuss, den wir mit intensiver Arbeit zurückzahlen möchten“, so die drei Gewählten.

Unterstützung bekommen werden sie dabei von Bernd Fabritius, der als CSU-Listenkandidat ohne eigenen Wahlkreis für den Bundestag kandidierte und nach dem erfolgreichen Abschneiden der CSU in Bayern (49,3 Prozent) nun ebenfalls mit einem Ticket nach Berlin ausgestattet ist.

Der 48-jährige Rechtsanwalt ist CSU-Mitglied in Trudering und stellvertretender Landesvorsitzender der CSU-Arbeitsgemeinschaft Union der Vertriebenen und Aussiedler (UdV).

"Die CSU im Münchner Osten ist damit so stark wie nie in den Parlamenten vertreten", so die CSU. „Wir werden den Wählerauftrag als Team annehmen und uns engagiert für die örtlichen Belange einsetzen“, versprachen die Gewählten noch auf den verschiedenen Wahlpartys.

 

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