Zug entgleist beim Rangieren

Die Ursache ist noch unklar. Fest steht nur: Der Regionalzug fuhr trotz eines Stopp-Signal über eine Weiche. Dann löste die Gleissperre aus - und dann kippte der Zug fast um.
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Der Unterbau des Zugs wurde stark beschädigt.
Bundespolizei 2 Der Unterbau des Zugs wurde stark beschädigt.
Signalanlagen am Gleis wurden beschädigt.
Bundespolizei 2 Signalanlagen am Gleis wurden beschädigt.

Haidhausen - Am Dienstagnachmittag entgleiste am Ostbahnhof gegen 15.20 Uhr das Triebfahrzeug eines bis auf den Lokführer unbesetzten Regionalzugs, der für seinen nächsten Einsatz bereit gestellt werden sollte.

Der Triebfahrzeugführer war zum Gleis 13 unterwegs. Der Regionalexpress sollte von dort um 16.19 Uhr nach Mühldorf fahren. "Am Rotlichtzeichen 210 wurde die Gleissperre ausgelöst, die die Entgleisung des Steuerwagens und des ersten Drehgestells verursachte", schildert die Bundespolizei den Vorfall.

Zirka 150 Meter vom Bahnsteig entfernt gruben sich die Drehgestelle tief in den Schotter und beschädigten Betonschwellen und Signalanlagen. Am Triebfahrzeug kam es zu Beschädigungen des Unterbaus. Der Steuerwagen geriet in Schieflage. Da sich außer dem Triebfahrzeugführer, der einen leichten Schock erlitt, keine Personen im Zug befanden, gab es nur Sachschaden.

Über die Schadenshöhe kann noch keine Angabe gemacht werden. Eine Bergemannschaften der Deutschen Bahn samt Bergezug stellt das Triebfahrzeug wieder auf die Gleise. Die Bundespolizei ermittelt wegen Gefährdung des Bahnverkehrs.

Ihr Sprecher: "Zur Unfallursache können zum gegenwärtigen frühen Ermittlungsstadium keine Angaben gemacht werden."

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