Zocken bis zum Umfallen

Die neuen Schafkopf-Weltrekordhalter sammeln während ihres 260 Stunden dauernden Spielmarathons 1500 Euro für die Dominik-Brunner-Stiftung. 
von  AZ
Symbolische Scheckübergabe in der Giesinger Bar Bajanni, dem elftägigen Spielort (v.l.): Die frisch gebackenen Weltrekordhalter Manuel Valasakis, Dominik Beyer, Bernd Müller und Dominik Weiß sowie Andreas Voelmle von der Dominik-Brunner-Stiftung.
Symbolische Scheckübergabe in der Giesinger Bar Bajanni, dem elftägigen Spielort (v.l.): Die frisch gebackenen Weltrekordhalter Manuel Valasakis, Dominik Beyer, Bernd Müller und Dominik Weiß sowie Andreas Voelmle von der Dominik-Brunner-Stiftung. © ho

Die neuen Schafkopf-Weltrekordhalter sammeln während ihres 260 Stunden dauernden Spielmarathons 1500 Euro für die Dominik-Brunner-Stiftung.

Giesing - Elf Tage und elf Nächte haben sie um einen Tisch auf einem Podest in der Giesinger Bar Bajanni gesessen und Schafkopf gespielt; das Ziel klar vor Augen: den bestehenden Weltrekord im Schafkopf endlich von Franken nach Bayern zurückholen.

Halb Giesing fieberte mit: Plakate wurden aufgestellt, ein Team von Helfern bereitete Essen zu und stellte die Getränke, die Gäste in der Sportbar feuerten die Spieler an. Dank dieser großartigen Unterstützung gelang es Dominik Weiß, Peter Brunner, Michael Ziegler, Dominik Beyer, Bernd Müller und Manuel Valasakis ihr ambitioniertes Vorhaben in die Tat umzusetzen.

Nach insgesamt 260 Stunden schmerzten die Köpfe, die Augen tränten, die Beine waren geschwollen und alle wollten nur noch schlafen. Doch der neue Weltrekord war in Giesing.

Ganz nebenbei sammelten die begeisterten Schafkopfspieler elf Tage lang in einer Spendenflasche für die Dominik-Brunner-Stiftung. Stolze 1500 Euro kamen so zusammen, die nun der Stiftung übergeben wurden.

„Es hat alles gepasst: eine tolle Idee, eine gelungene Organisation, eine beeindruckende Mannschaftsleistung und ein Spektakel für ganz Giesing. Und das ohne jeden kommerziellen Hintergedanken. Herzlichen Dank an die neuen Weltrekordhalter für diese aufsehenerregende Aktion und die Spende“, so Andreas Voelmle von der Dominik-Brunner-Stiftung.

 

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