Wohnpotenziale besser nutzen
Riem - Dazu fordert Kronawitter, bei der Behandlung des Stadtratsantrags "Wohnpotenziale am Rande des Riemers Park objektiv bewerten" auch die "aufsehenerregenden Lösungsansätze der Gemeinde Haar für eine attraktive Lärmschutz-Wohnbebauung in vergleichbarer Lage zum Rappenweg-Areal dazustellen und eine Übertragbarkeit für dieses Areal zu untersuchen".
Nach mehreren Anläufen sei es nun einem Münchner Planungsbüro gelungen, ein Gebäudekonzept für das Gronsdorfer Areal südlich der Herzogstandstraße vorzustellen, das trotz der Situierung entlang der Bahnstrecke München-Ost - Rosenheim die Anforderungen an eine reine Wohnnutzung erfüllte, so der Stadtrat zur Begründung.
Da dieses Areal in unmittelbarer Nachbarschaft zum Rappenweg-Gebiet liegt, für das auch eine alternative Wohnnutzung geprüft werden solle, biete sich eine Befassung mit diesem planerischen Ansatz zwingend an.
Zudem besitze die Stadt in Gronsdorf ein weiteres großes künftiges Wohnbaugebiet nördlich der Bahn, das teilweise ähnliche Herausforderungen aufweist.
- Themen:
- Georg Kronawitter