Wo München ein Osterei ist
Eine Wand, fad wie eine Eierschale, wird bunt angemalt. Nach den Kunstwerken muss man etwas suchen. Und derjenige, der sie da platziert, zeigt sich nicht, sondern hopst nach getaner Arbeit ganz schnell davon.
Am Karsamstag, 26. März, muss man aber nicht selbst suchen; Nadja Henle von Stattreisen München führt durch versteckte Großstadtnischen zu legalen und illegalen Kunstwerken. Wer hätte es gedacht: Im als gschleckert verschrieenen München wurde vor etwa 30 Jahren die deutsche Street Art geboren. Künstler, bewaffnet mit Sprühdose, Pinsel, Wolle und Aufkleber, gestalteten Mauern, Stromkästen oder Laternen im öffentlichen Raum.
Die Teilnahme an der Führung kostet elf Euro, ermäßigt neun Euro. Ein MVV-Ticket ist erforderlich.
14 Uhr, Treffpunkt Müllersches Volksbad, Rosenheimer Straße 1
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