Wird der Wochenmarkt bebaut?

Wegen der katastrophalen Raumsituation in der Laimer Grund- und Mittelschule hatte sich MdL Otmar Bernhard an OB Christian Ude gewandt. Jetzt kam die Antwort.
von  AZ
Eine Erweiterung der Grundschule an der Fürstenrieder Straße fordert MdL Bernhard.
Eine Erweiterung der Grundschule an der Fürstenrieder Straße fordert MdL Bernhard. © ho

Laim - Bernhard hatte Ude darauf hingewiesen, dass die Grundschule in der Fürstenrieder Straße bereits vierzügig gefahren wird, die Mittagsbetreuung randvoll ist und es keinen Hortplätze in der Umgebung mehr gibt (AZ berichtete).

Zudem ermahnte der Politiker den Oberbürgermeister, dass die Stadt ihre Pflichten als schulischer Sachaufwandsträger erfüllen muss. Vor allem aber hatte sich der Landtagsabgeordnete in seinem Schreiben dafür stark gemacht, dass man – wie von der Schulleitung vorgeschlagen - auf das benachbarte stadteigene Laimer Wochenmarkt-Gelände ausweicht, um die Schule zu erweitern.

Jetzt hat Bernhard Antwort aus dem Münchner Rathaus erhalten. Die 2. Bürgermeisterin Christine Strobl gesteht in ihrem Brief unumwunden die Raumnot in der Schule ein. Deshalb „erachtet das Referat für Bildung und Sport eine Bebauung des Laimer Wochenmarkts als durchaus notwendig.“

Deshalb lasse die Landeshauptstadt die Bebaubarkeit des Grundstückes für die dringend notwendige Schulerweiterung prüfen. Bisher wurde die Nutzung dieser Fläche seitens der Stadt immer wieder abgelehnt.

Otmar Bernhard wertet die Nachricht von Strobl als großen Erfolg: „Ich freue mich sehr, dass meine Interventionen jetzt erfolgreich waren. Schon seit geraumer Zeit stehe ich mit der Schulleitung an der Fürstenrieder Straße aufgrund der Raumnot in engem Kontakt. Das Wohl der Kinder steht im Mittelpunkt, weshalb es jetzt gilt, keine Zeit mehr zu verlieren und mit dem Erweiterungsbau zu beginnen.“

Als zuständiger Landtagsabgeordneter werde er darauf achten, dass die Stadt ihren Ankündigungen auch bald Taten folgen lässt.

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