"Wir feiern eine Fahrty!"

300 Radfahrer haben am Samstagabend in der Innenstadt gemeinsame Sache gemacht. Was war da los?
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Am Friedensengel geht die Radeltour los los.
privat 3 Am Friedensengel geht die Radeltour los los.
Die Fahrty in der Innenstadt.
privat 3 Die Fahrty in der Innenstadt.
Ein funktionsfähiges Fahrradlicht war Teilnahmebedingung.
privat 3 Ein funktionsfähiges Fahrradlicht war Teilnahmebedingung.

Wer am Samstagabend in der Innenstadt unterwegs gewesen ist, hat es vielleicht gesehen: 300 Radfahrer machen gemeinsame Sache.

Altstadt – „Ich fing den bärtigen Delphin, dadurch zerbrach mein großes Glück. Denn meine Frau fuhr in die Stadt und sie kam nie mehr zurück“, schallt es von einem Fahrrad mit Boxen und Laptop.

Im Schlepptau des Fahrrads rund 300 weitere Räder. Mit Luftballons, Blumen oder Girlanden geschmückt. Passanten bleiben stehen, rufen, klatschen oder ärgern sich.

Einem Anwohner ist die Musik wohl zu laut, er kippt ein Eimer Wasser aus dem Fenster.

Ein Flashmob am Samstagabend? Prostest einer Hippie Gruppe?

Weder noch.

Eine Gruppe Münchner hatte eine Fahrty organisiert. Eine Fahrty? Eine Party auf und mit dem Fahrrad!

Mitmachen konnte jeder, nur das Radl sollte verkehrstüchtig sein und das Licht funktionieren. Irgendwo angemeldet war die Fahrty nämlich nicht und schließlich wollte sich niemand mit einem Gesetzeshüter anlegen.

Und obwohl rund 300 Räder mitten durch die Innenstadt fuhren – die Polizei nahm die radelnde Meute zur Kenntnis, unternahm aber nichts.

Zum Abschluss fuhr die Gruppe an der Isar entlang in Richtung Flaucher, dort gab es Bier und Cocktails. Als Bar diente, na, klar: ein umgebautes Tandem.

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