Wilkommen in Wackermanns Spinnennetz

Eine unterirdische Linie vom Laimer Platz bis zum Pasinger Bahnhof und auch die Neubaugebiete sollen an die U-Bahn angeschlossen werden. Die weiteren Visionen der CSU.
von  AZ
Stadtratskandidat Sven Wackermann (links) erklärt den interessierten Zuhörern wo die U-Bahn nach Pasing fahren würde.
Stadtratskandidat Sven Wackermann (links) erklärt den interessierten Zuhörern wo die U-Bahn nach Pasing fahren würde. © Wackermann/ho

Pasing - Der Stadtteilspaziergang der CSU in Pasing stand in der vergangenen Woche ganz im Zeichen des U-Bahn-Weiterbaus. Am Westbad ging es mit dem Ortsverbandsvorsitzenden, Sven Wackermann, los. Er informierte die Besucher der Veranstaltung über den aktuellen Stand der U-Bahn-Pläne. 

Die U-Bahn soll nach Ansicht der CSU im Münchner Westen vom Laimer Platz über die Gotthardstraße zum Knie führen und von dort zu den Bahngleisen der Stammstrecke zu einem oberirdischen Halt im Pasinger Bahnhof führen. An der zukünftigen U-Bahn-Haltestelle „Am Knie“ erläuterte Wackermann die Vorzüge der U-Bahn. „Die U-Bahn in Pasing wäre eine echte Alternative zur S-Bahn und würde neue Verbindungsstrecken ins Stadtzentrum sowohl für die Pasinger als auch für die Pendler aus dem Münchner Westen bringen. Außerdem könnten die Neubaugebiete an der Paul-Gerhard-Allee und auch in Freiham bestens an das Nahverkehrsnetz angeschlossen werden.“

Den Ankündigungen der rot-grünen Stadtregierung, 25.000 Menschen mit Busse und Straßenbahnen an das Nahverkehrsnetz anzuschließen, erteilte Wackermann eine klare Absage. Doch die Vorstellungen Wackermanns zur Gestaltung des öffentlichen Nahverkehrs hören in Pasing und Freiham noch längst nicht auf. Denn mittelfristig ist der Ringschluss zwischen Moosach, Unter-/Obermenzing und Pasing für den Münchner Westen ein klares Ziel, um den öffentlichen Nahverkehr den Entwicklungen anzupassen und das bisherige Sternsystem in München in ein Spinnennetz zu überführen.

 

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