Wildparkende Konzertgänger: Klagen über Gasteig-Besucher

Klauen Besucher des neuen Gasteigs HP8 den Anwohnern in Sendling die Parkplätze? Bei BA-Chef Markus Lutz häufen sich Beschwerden.
Felix Müller
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Der neue Gasteig: Im Viertel sorgen die Besucher für Probleme.
Der neue Gasteig: Im Viertel sorgen die Besucher für Probleme. © Peter Kneffel/dpa

Sendling - Im Brudermühlviertel gilt teils noch Mischparken. Doch diesen Zustand will der Bezirksausschuss beenden – und fordert nun, dass in der ganzen Gegend nur noch Anwohner parken dürfen und es gar keine Möglichkeit mehr gibt, sich ein Parkticket zu ziehen.

Grund für die neuerliche Debatte sind laut Bezirksausschuss-Chef Markus Lutz Beschwerden über Besucher des neuen Gasteigs HP8.

Gasteig-Besucher blockieren Parkplätze für Anwohner

Bei Konzerten sei der Parkdruck im Viertel deutlich erhöht. Viele Konzertbesuchern sei es letztlich aber eh wurscht, ob sie an einem Platz parken dürfen oder nicht. "Die denken offenbar, ich hab für das Konzertticket schon so viel Geld bezahlt", schimpft Lutz, "dann ist ein Strafzettel auch schon egal."

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Der Bezirksausschuss hat die Verwaltung nun offiziell gebeten, die Regeln in dem Bereich zu verschärfen - damit die Anwohner wieder etwas leichter einen Parkplatz finden. Egal, ob ein Konzert stattfindet oder nicht.

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28 Kommentare
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  • Gelegenheitsleserin am 04.08.2022 09:59 Uhr / Bewertung:

    @tutnixzursache:
    Im Falle des HP8 hat man nicht "aus Ideologie überall das Parken unmöglich gemacht", sondern - mangels anderer Möglichkeiten - einen großen (Interims-)Veranstaltungssaal an eine Stelle gebaut, an der es leider nicht ausreichend Parkplätze gibt.

  • Gelegenheitsleserin am 04.08.2022 09:53 Uhr / Bewertung:

    Warum so zynische und garstige Kommentare?
    Ich selbst fahre (ggf. auch in Abendgarderobe) mit dem Bus zum HP8 - aber ich habe auch eine optimale Verbindung (auch für den spätabendlichen Heimweg!).
    Wer das nicht hat oder von sehr weit her kommt, fährt lieber mit dem Auto (sofern er/sie eines hat). Das ist doch nur zu verständlich - und dass man dann halbwegs in der Nähe parken möchte, auch (insbesondere wenn man nicht gut zu Fuß ist).
    Genauso verständlich ist es, dass die Anwohner sich darüber ärgern, wenn sie an Abenden mit Konzerten keinen Parkplatz finden, wenn sie von der Arbeit nach Hause kommen.

  • Fußball-Fan am 03.08.2022 14:17 Uhr / Bewertung:

    Noch ein Grund mehr Parkgebühren für Anwohner flächendeckend einzuführen. 80--150 Euro ist einem das hausnahe Parken pro Monat wert. Oder?

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