Wie geht's auf dem Paulaner-Areal weiter?
Au - Wie soll das Paulaner-Gelände einmal aussehen? Verschiedene Architekten-Entwürfe stehen zur Wahl. In der nächsten Woche will die Bayerische Hausbau über die Ergebnisse der ersten Sitzung des Preisgerichts informieren. Dahinter steht ein städtebaulicher Wettbewerb. Die Bayerische Hausbau will die Bürger aufklären.
In einer Ausstellung können sich die Münchner jetzt ein erstes Bild der Entwürfe machen, die noch zur Wahl stehen.
Das sind zum einen Entwürfe für je einen Teilabschnitt auf dem Paulaner-Areal, also Welfen-, Reger- und Ohlmüllerstraße.
Zudem wählt das Preisgericht drei Entwürfe für das Verwaltungsgebäude der Paulaner Brauerei aus. Die Verwaltung soll mit 250 Mitarbeitern in den sanierten denkmalgeschützten Zacherlbau sowie in einen Erweiterungsneubau an der Ohlmüllerstraße ziehen.
Nachdem die Paulaner Brauerei Ende 2011 entschieden hatte, Produktion und Logistik nach Langwied zu verlagern, will die Bayerische Hausbau das Noch-Betriebsgelände der Brauerei am Nockherberg ab 2018 bebauen. Den Schwerpunkt lege man auf die Schaffung neuen Wohnraums für rund 3000 Münchner, hatte der Münchner Bauträger damals mitgeteilt.
So geht's zur Ausstellung: Die Architektenentwürfe des städtebaulichen Wettbewerbs zur Entwicklung des Paulaner-Areals sind vom 7. März bis zum 12. April in den WelfenHöfen / RegerHof (2. Obergeschoss, Welfenstraße 22) zu sehen. Öffnungszeiten: dienstags und donnerstags von 15 Uhr bis 19 Uhr sowie sonntags von 14 Uhr bis 18 Uhr. Der Ausstellungsraum ist ausgeschildert.
- Themen:
- Nockherberg
- Paulaner