Wie Freimann seinen Christkindlmarkt bekommen soll

Freimann - Mitten im Sommer träumt ein Mann von einem Christkindlmarkt: Der Freimanner Oliver Benicke will zum ersten Mal auf dem St.-Nikolaus-Platz einen solchen Markt organisieren: "Im alten Ortskern. Das ist eine geeignete autofreie Zone", erklärt Benicke. Inspirieren ließ er sich beim Besuch des Giesinger Christkindlmarkts.
Vereine und Initiativen aus dem Viertel sollen die Standl betreiben
Am ersten Adventswochenende sollen die örtlichen Vereine ihre Stände und Buden aufstellen können, beispielsweise die Freiwillige Feuerwehr oder die Mohrvilla. Mit Plätzchen und Würstchen könnten Vereine und Initiativen für Zimtduft und gesellige Stimmung im Viertel sorgen – und ihre Vereinskasse aufbessern.
"Es soll ein Markt von Freimannern für Freimanner sein", sagt Oliver Benicke: Zehn Buden würden gut passen, ein Christbaum und vielleicht eine kleine Bühne.
Arbeit im Sommer für Christkindlmarkt-Premiere im Winter
Seine Planung ist erst am Anfang. Doch über den Sommer arbeitet er mit Hochdruck dafür, dass im Winter der lokale Christkindlmarkt Premiere feiern kann.
Der 45-jährige Vater von zwei Kindern ist Mesner in der evangelischen Kirche vor Ort. Der Vertriebsingenieur könnte sich vorstellen, selbst bei einem Stand seiner Gemeinde zu helfen. Im Bezirksausschuss Schwabing-Freimann hat der Familienvater jedenfalls Applaus für seine Weihnachtsidee bekommen. Die Lokalpolitiker unterstützen die besinnliche Weihnachtsstimmung und die Belebung des Platzes. Ganz nach dem Motto: Was passt auf einen Platz diesen Namens besser als ein Lebkuchen- oder Glühweinstand?
Interessenten, Sponsoren und Helfer können sich per E-Mail an info@freundeskreis-freimann.de melden
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