Widerstand und Körperverletzung
Mit mehreren Gewalttaten und Widerstands-Delikten hatte am Wochenende die Bundespolizei zu tun. Teilweise wurde es auch sehr laut dabei...
Haidhausen - Am Wochenende kam es am Ostbahnhof zu einigen Körperverletzungsdelikten und Widerstandshandlungen gegen Bundespolizisten. Gegen 2:45 Uhr erschien an der Wache des Ostbahnhofes ein 24-jähriger aus Berg am Laim, der über Brustschmerzen klagte. Bei der Personalienüberprüfung versuchte der Mann aus der Wache zu flüchten und widersetzte sich.
Dabei verletzte er sich ein 26-jähriger Bundespolizist am Arm und konnte seinen Dienst nicht fortsetzen. Ein 24-jähriger Bundespolizist wurde von dem Mann ins Bein gebissen, blieb jedoch unverletzt, da er einen Beinschutz trug. Bei dem 24-Jährigen wurde Betäubungsmittel aufgefunden.
Am Sonntag begegneten sich eine Frau und ein Mann, die bereits in einer Lokalität am Kunstpark Ost verbal aneinandergeraten waren, um 11:55 Uhr am Personentunnel des Ostbahnhofes erneut. Dabei soll der 33-jährige Türke der 54-jährigen Serbin ans Gesäß gegriffen haben.
Die Frau schlug dem Mann darauf mit der flachen Hand ins Gesicht worauf sich eine Rangelei mit wechselseitigen Körperverletzungsdelikten ergab. Während bei der Frau keine Alkoholwerte gemessen wurden, hatte der Türke 2,3 Promille Atemalkohol. Beide blieben unverletzt.
In den vorgenannten Fällen ermittelt die Bundespolizei gegen einzelne Personen wegen (zum Teil gefährlicher) Körperverletzung, Bedrohung, Beleidigung und Widerstandes.
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