Westend: Bub (5) verletzt sich an gefundener Drogenspritze

Im Westend verletzte sich ein Fünfjähriger auf einem Spielplatz an einer gefundenen Drogenspritze. Für die Mutter (36) und ihren Sohn beginnt ein Alptraum, denn bis zum endgültigen Ergebnis eines HIV-Tests dauert es sechs Wochen.
Schwanthalerhöhe - Es ist der Horror für alle Eltern, die mit ihren Kindern auf einem Spielplatz gehen. Das Kind findet beim Spielen eine gebrauchtes Drogenspritze und verletzt sich daran.
Genau dieses Alptraum-Szenario ist dem Sohn (5) der Münchnerin Julia B. (36) passiert. Wie "Hallo München" berichtet, fand der Fünfjährige beim Rumtollen auf dem "Affenspielplatz" am Georg-Freundorfer-Platz auf der Schwanthalerhöhe ein Spritzbesteck und stach sich daran.
Bub (5) findet Drogenspritze auf Spielplatz und verletzt sich daran
"Den Tag werde ich niemals vergessen", sagte Mama Julia B. Ihr Sohnemann geht in den Kindergarten Rumpelpilz, der den naheliegenden "Affenspielplatz" zum Spielen benutzt.
So auch an diesem Dienstag im März. Am Nachmittag erreicht Julia B. der Anruf und der Mutter fährt der Schreck in die Glieder. "Mein Sohn hatte die gebrauchte Spritze in einem Unterstand gefunden und wollte sie der Erzieherin bringen - da war es schon passiert", so die 36-Jährige zu "Hallo München".
Banges Warten: Das Ergebnis eines HIV-Tests dauert sechs Wochen
Als erstes rief die besorgte Mutter beim Giftnotruf an, anschließend fuhr sie mit ihrem Buben zum Arzt, der ein Blutbild anfertigte. "Bis jetzt sieht alles gut aus. Aber wir werden nochmals zur Nachuntersuchung müssen, denn ein endgültiges Ergebnis eines HIV-Tests gibt es erst nach sechs Wochen.
Es ist also noch banges Warten angesagt für Julia B. und ihren fünfjährigen Sohn.
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