Wertstoffcontainer für die Haidparksiedlung!
In der Kiefergartensiedlung gibt es viele, in der Haidparksiedlung keinen einzige: Geht es nach der CSU im Stadtrat soll letztere auch eine Wertstoffinsel bekommen.
Schwabing-Freimann - Die CSU-Stadträte Josef Schmid und Richard Quaas haben im Stadtrat beantragt, dass die geplante Wertsoffinsel gegenüber der Kieferngartenstraße 55 in der Kieferngartensiedlung dort nicht erreichtet wird, sondern stattdessen ein geeignerter Standort in der Haidparksiedlung gesucht wird.
Falls dort keine oberirdische Lösung möglich wäre, soll eine Containeranlage mit Unterflurcontainer eingerichtet werden.
Die Stadträte begründen den Antrag damit, dass in der Kieferngartensiedlung und in der Haidparksiedlung die Wertstoffinseln und Containeranlagen sehr ungleichmäßig verteilt sind. Obwohl in beiden Wohngebieten etwa gleich viele Bürger wohnen, gebe es in der Kieferngartensiedlung schon drei Standorte, in der Haidparksiedlung aber keinen einzigen.
Der Abfallwirtschaftsbetrieb plant jetzt in der Kiefergngartensiedlung an der Kieferngartenstraße einen weiteren Standort, weil der Bedarf gegeben ist und sich in der Haidparksiedlung kein Standort anbietet.
Die Antragssteller finden allerdings, dass ein weiterer Standort in der Kieferngartensiedlung die Entsorgungsstituation in der Haidparksiedlung nicht verbessern kann.
Die Bewohner dort müssten mit dem Auto ihren Recycling-Müll entsorgen. Dies reduziere die Akzeptanz erheblich.
Deshalb ist es nach Ansicht der Stadträte notwendig und sinnvoll eine Containeranlage in der Haidparksiedkung einzurichten.
Sollte dort tatsächlich keine oberirdische Lösung möglich sein, müsste ein Unterflurcontainer eingerichtet werden.
- Themen:
- CSU
- Josef Schmid