Wer steckt hinter diesen seltsamen Plakaten?

In der ganzen Stadt werben rätselhafte Plakate mit Rotweinflecken und Rothaarigen. Was hinter der Kampagne steckt.
Robert Braunmüller |
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Ein Plakat der gleichen Kampagne in der Arnulfstraße.
RBR Ein Plakat der gleichen Kampagne in der Arnulfstraße.

In der ganzen Stadt werben rätselhafte Plakate für Rotweinflecken und Rothaarige. Was hinter der Kampagne gegen Vorurteile steckt.

Eine groß angelegte, gelb-schwarze Imagekampagne namens „Umparken im Kopf“ nimmt sich auf deutschen Plakatwänden sich ganz grundsätzlich des Themas Vorurteile an. "Wer schwul ist, kann nicht Fußball spielen", "Hamburg bedeutet Regenwetter" oder "Karriere macht Frauen unweiblich".

Wer auf den QR-Code klickt, wird allerdings auch nicht schlauer: Die Homepage der Kampagne fasst nur die Plakate zusammen.

Die Imagekampagne eines Autobauers?

Das Hauptmotto „Umparken im Kopf“ ist ein starkes Indiz für den Auftraggeber der Kampagne. Nach Informationen des manager-magazins steckt der Autobauer Opel dahinter, der sich derzeit allerdings noch nicht offen dazu zu bekennen will.

Grundsätzlich, diesen Zusatz wollte sich der Opel-Sprecher gegenüber dem manager-magazin nicht verkneifen, begrüße Opel jedoch die kritische Auseinandersetzung mit Vorurteilen.

Der Autobauer kämpft seit Jahren selbst gegen ein handfestes Imageproblem - für viele gilt Opel noch immer als altmodische Marke. Opel-Marketingchefin Tina Müller hatte bereits Ende 2013 eine Kampagne angekündigt, um das Image der Marke zu verbessern.

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