Wenn Kinderwünsche wahr werden...

Am Schwabinger Christkindlmarkt kann man Weihnachtswünsche von Flüchtlingskindern erfüllen. Am Sonntag besucht Konstantin Wecker die Aktion.
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Die Weihnachtswünsche der Kinder können am Schwabinger Weihnachtsmarkt vom Christbaum gepflückt und dann erfüllt werden.
Daniel von Loeper Die Weihnachtswünsche der Kinder können am Schwabinger Weihnachtsmarkt vom Christbaum gepflückt und dann erfüllt werden.

Am Schwabinger Christkindlmarkt kann man Weihnachtswünsche von Flüchtlingskindern erfüllen. Am Sonntag besucht Konstantin Wecker die Aktion.

Schwabing - Ali wünscht sich einen Fußball, Leila braucht einen neuen Wintermantel und Mohammad träumt schon lange von einem Spielzeugauto aus Blech.

Kleine Weihnachtswünsche von Kindern wie diese, hängen noch bis zum 22. Dezember am Wunschbaum des Caritas-Flüchtlingsdienstes Alveni auf dem Schwabinger Weihnachtsmarkt an der Münchner Freiheit.

430 Wünsche haben Mädchen und Buben, meist aus Gemeinschaftsunterkünften für Asylbewerber, aufgeschrieben - in der Hoffnung, dass sie ihnen von großzügigen Münchnerinnen und Münchnern erfüllt werden.

Die Kinderwünsche auf den herzförmigen Zetteln dürfen von den Besuchern des Weihnachtsmarktes einfach gepflückt werden.

Am ALVENI-Stand direkt neben der Bühne werden die Weihnachtspäckchen für die Kinder dann gerne entgegengenommen.

Prominente Unterstützung bekommen die Mitarbeitenden am kommenden Sonntag, 15. Dezember, vom Münchner Liedermacher Konstantin Wecker.

Um 15.30 Uhr findet auf der Bühne des Weihnachtsmarkts eine öffentliche Geschenkübergabe statt, bei der einzelne Kinder ihre „Packerl“ entgegen nehmen.

„Selbstverständlich können auch danach noch Wünsche erfüllt werden. Es sind bis jetzt noch nicht alle Kinderwünsche gepflückt worden“, berichtet Rosemarie Ghorbani, Leiterin von ALVENI, die sich über den regen Besuch am Stand und das Interesse der Weihnachtsmarktbesucher „sehr freut“.

„Wenn alle Zettel vom Baum verschwunden sind, kann man gerne auch Geld spenden für Herzenswünsche, die nicht erfüllt wurden“, sagt Ghorbani.

 

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