Weltfrauentag: Rosen von der SPD

Zum Weltfrauentag lässt die Giesinger SPD rote Rosen regnen und will auf die immernoch ungelichen Verhältnisse für Frauen  hinweisen.
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Zum Weltfrauentag verteilt die Giesinger SPD am Samstag Rosen.
dpa Zum Weltfrauentag verteilt die Giesinger SPD am Samstag Rosen.

Zum Weltfrauentag lässt die Giesinger SPD rote Rosen regnen und will auf die immernoch ungelichen Verhältnisse für Frauen hinweisen.

Giesing - Am kommenden Samstag, 8. März, verteilt Alexander Schmitt-Geiger, Stadtratskandidat und Vorsitzender der SPD Obergiesing-Fasangarten, zusammen mit seinem Wahlkampfteam 3000 rote Rosen an insgesamt 30 Standorten in Obergiesing und Fasangarten.

Eigentlich legen die Genossen ja Wert auf Gleichberechtigung, an diesem Tag bekommen aber ausschließlich Frauen Blumen geschenkt - denn am kommenden Samstag ist Weltfrauentag.

„An diesem Tag der Vereinten Nationen für die Rechte der Frau, wird der weltweite Kampf von Frauen um Gleichberechtigung und Frauenwahlrecht gefeiert", sagt Schmitt-Geiger. "Dass dieser Kampf auch bei uns noch lange nicht beendet ist, belegen Untersuchungen. So verdienen Frauen in Deutschland, bei gleicher Qualifikation, im Schnitt ein Fünftel weniger als Männer."

Der SPD-Politiker bemängelt außerdem, dass im mittleren Management nur jede fünfte Arbeitskraft weiblich ist, im Topmanagement liege der Frauenanteil einer Untersuchung zufolge, bei nur noch drei Prozent.

Branchen mit klassischerweise hohem Frauenanteil, wie in der Pflege, werden schlechter bezahlt als klassische Männerberufe wie LKW-Fahrer. Dagegen sind Branchen in denen üblicherweise hohe Gehälter gezahlt werden, wie in der IT-Industrie oder im Ingenieurwesen, Männer überrepräsentiert.

"Es wird allerhöchste Zeit, dass wir den überragenden Wert der Arbeitsleistung einer Pflegerin, einer Krankenschwester oder einer Erzieherin anerkennen und gerecht entflohen", sagt Schmitt-Geiger. "Unsere Gesellschaft akzeptiert es, dass sich Krankenschwestern und Erzieherinnen oftmals die Miete nicht mehr leisten können, während sich Banker Boni in astronomischer Höhe einstreichen. Dem müssen wir alle entschieden entgegentreten!"

 

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