Weißes Naturparadies in Hellabrunn

Heimische und exotische Tiere mal in weißer Pracht sehen - diese Chance hat man zur Zeit im Tierpark Hellabrunn. Denn nicht nur die Menschen freuen sich über den ersten gscheiten Schnee in der Stadt, auch die Tiere genießen die besondere Atmospäre.
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Im Tierpark Hellabrun herrscht zur Zeit eine ganz besondere Atmosphäre.
Tierpark Hellabrunn/Marc Müller 5 Im Tierpark Hellabrun herrscht zur Zeit eine ganz besondere Atmosphäre.
Eisbär Nobby fühlt sich im Schnee eh heimisch.
Tierpark Hellabrunn/Marc Müller 5 Eisbär Nobby fühlt sich im Schnee eh heimisch.
Auch die europäischen Wölfe kennen den Schnee aus freier Wildbahn.
Tierpark Hellabrunn/Marc Müller 5 Auch die europäischen Wölfe kennen den Schnee aus freier Wildbahn.
Löwe Max ist eher sandigen Untergrund gewohnt.
Tierpark Hellabrunn/Marc Müller 5 Löwe Max ist eher sandigen Untergrund gewohnt.
Schneeballschlacht? Nein, Schnee kann man auch essen.
dpa 5 Schneeballschlacht? Nein, Schnee kann man auch essen.

Thalkirchen - Eine ganz besondere Stimmung macht sich momentan im Münchner Tierpark breit. Der 40 Hektar große Park hat sich in ein idyllisch weißes Naturparadies verwandelt, in dem Besucher ganz neue Entdeckungen machen können: Hier spielen Elefanten mit Schnee, dort streifen Wölfe durch die weiße Landschaft. Und in der Polarwelt veranstalten Eisbären Schneeballschlachten.

Auch Nashorn-Baby Puri freut sich tierisch über den Schnee. Immerhin sieht der Nachwuchs mit viereinhalb Monaten zum ersten Mal die weiße Pracht - und freut sich sichtlich über den ungewohnten Untergrund.

 

Auch Elefanten können frieren

 

Die Asiatischen Elefanten Temi, Mangala, Panang und Steffi berüsseln den frischen Schnee, formen geschickt weiße Bälle und testen, ob diese auch schmecken. Bei den aktuell sehr kalten Temperaturen dürfen die Dickhäuter in Hellabrunn zwei Mal pro Tag für etwa eine Stunde auf die Außen-Anlage. Damit sie sich nicht erkälten, verbringen sie die restliche Zeit in ihrem warmen Stall.

Auch die Löwen sind stundenweise draußen. Trockene Kälte macht Benny und Max, wohl genährt und mit einem warmen Fell ausgestattet, wenig aus. Während unter anderem Trampeltiere, Alpakas, Wölfe und Waldbisons in ihrem dicken Winterfell gut gegen Kälte, Schnee und Wind geschützt sind, genießen die Westlichen Flachland-Gorillas und Orang-Utans die Wärme in den Tierhäusern.

Tierpark-Kalender: So süß sind die Bewohner Hellabrunns

Besucher, die es fröstelt, können sich in den sommerlich warmen Tierhäusern wie dem Urwaldhaus, der Dschungelwelt oder dem Schildkrötenhaus aufwärmen - und dann wieder die tolle Winterlandschaft im Zoo genießen.

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