Weibliche Mäzene

Im Rahmen des MünchnerStiftungsFrühling geht es am Dienstag im Schloss Blutenburg ums Thema "Frauen stiften für die internationale Jugendbibliothek".
von  ber
Die Einladungskarte für die Veranstaltung am Dienstag in der Internationalen Jugendbibliothek.
Die Einladungskarte für die Veranstaltung am Dienstag in der Internationalen Jugendbibliothek. © ho

Im Rahmen des "MünchnerStiftungsFrühling" geht es am Dienstag im Schloss Blutenburg ums Thema "Frauen stiften für die internationale Jugendbibliothek".

Obermenzing - Dabei handelt es sich um einen Vortrag und eine Führung von Barbara Scharioth, die ehemalige Chefin des Hauses und jetzt Mitglied im Stiftungsvorstand.

Mit der Gründung der Internationalen Jugendbibliothek im Jahre 1949 hat Jella Lepman nachdrücklich die Bedeutung der Kinder- und Jugendliteratur als kulturelles Erbe und zugleich als Spiegel gesellschaftlicher Strukturen und Entwicklungen ins allgemeine Blickfeld gerückt.

In einer kurzen Rückschau widmet sich die Veranstaltung den Frauen, die mit Stiftungen, Schenkungen und Spenden die Bibliothek materiell und ideell gefördert haben.

Zuallererst zu nennen ist die Münchner Verlegerin Christa Spangenberg, die mit einem großzügig bemessenen Grundstockvermögen im Jahre 1996 die Stiftung Internationale Jugendbibliothek eingerichtet hat. Für die große Zahl weiterer engagierter Frauen stehen etwa Margaret Scoggin, Barbara Teutsch, Hisako Aoki, Maria Friedrich und Binette Schroeder.

Sie hat im letzten Jahr ihre Stiftung bei der Internationalen Jugendbibliothek angesiedelt, ebenso wie zuvor schon Ellis Kaut, die Autorin der Geschichten vom Pumuckl.

Die Veranstaltung im Rahmen des MünchnerStiftungsFrühlings findet um 18 Uhr im Christa-Spangenberg-Saal statt.

 

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