"Was wir lieben"

In  "Was wir lieben" inszenieren fünf alte Münchner einen sehr persönlichen Theaterabend. Sie gehen auch der Farge nach, warum alte Menschen immer Orchideen geschenkt bekommen.
von  AZ

Schwabing - In der Uraufführung „Was wir liebten“ inszeniert die freie Regisseurin Karen Breece gemeinsam mit fünf alten Menschen aus dem Stadtgebiet München einen Abend zwischen Theater, Performance und persönlicher Erzählung.

Die Darsteller, Marylka Bender (104 Jahre), Karlheinz Hertha (77 Jahre), Rosemarie Leidenfrost (89 Jahre), Uta Maaß (85 Jahre), Theodora Winter (88 Jahre) befassen sich mit Fragen wie: Wie erfahren wir Zeit im Laufe eines Lebens? Wie verändern sich Werte, wie Erwartungen? Warum bekommen ältere Menschen eigentlich immer Orchideen geschenkt? Was wurde geliebt? Welche Liebe bleibt? Gibt es eine Schönheit im Altern? Was geschieht, wenn Bewegungen fast nur noch im Kopf ausgeführt werden?

„Was wir liebten“ ist eine Kooperation mit der Erlöserkirche Schwabing und der Evangelischen Stadtakademie München und wird am Samstag, 2. November, um 19 Uhr (Einlass 18.30 Uhr) zum ersten Mal in der Erlöserkirche München-Schwabing, Germaniastraße 4, gezeigt. Weitere Vorstellungen sind am Freitag und Sonntag, 8. und 10. November, jeweils 19 Uhr.

Karten sind für 12 Euro (Abendkasse: 16 Euro) an allen Vorverkaufsstellen von München Ticket erhältlich. Das Projekt wird gefördert vom Kulturreferat der Landeshauptstadt München. Nähere Informationen unter www.karenbreece.blogspot.de.

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