Was Spiderman besser wissen sollte

Am Donnerstag, 13. Juni, 18.30 Uhr, spricht Professor Thomas Scheibel von der Universität Bayreuth über ein spannendes Thema: Spinnen!
von  Rudolf Huber
Chromatopelma cyaneopubescens heißt dieses niedliche Tierchen aus der Spinnenausstellung in Schloss Nymphenburg.
Chromatopelma cyaneopubescens heißt dieses niedliche Tierchen aus der Spinnenausstellung in Schloss Nymphenburg. © ho

Nymphenburg - Diese Tiere bevölkern schon seit etwa 400 Millionen Jahren die Erde und haben in dieser Zeit die unterschiedlichste Beutefangmethoden entwickelt, wobei am bekanntesten sicherlich das Spinnennetz ist.

Die von Spinnen produzierten Fasern und Netze sind einzigartig in Stabilität und Dehnbarkeit. Der Arbeitsgruppe am Lehrstuhl Biomaterialien der Universität Bayreuth ist es gelungen, Spinnenseidenproteine biotechnologisch zu erzeugen.

Im Vortrag wird aufgezeigt, wie sich durch die neuartige rekombinante Produktion, die gezielte Veränderbarkeit und die kontrollierbare Formgebung von Seidenproteinen Produkte für den Einsatz in Industrie und Technik herstellen lassen.

Und zwar im Rahmen der Spinnenausstellung im Museum Mensch und Natur in Schloss Nymphenburg, Telefon 179589-0.

 

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