Was passiert am vierten Bauabschnitt?

Was passiert am vierten Bauabschnitt im Ackermannbogen? FDP-Stadtrat Michael Mattar fürchtet, dass dort einseitig gebaut wird.
Anne Hund |
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Das Viertel rund um die Ackermannstraße verändert sich.
ack Das Viertel rund um die Ackermannstraße verändert sich.

Was passiert am vierten Bauabschnitt im Ackermannbogen? FDP-Stadtrat Michael Mattar fürchtet, dass dort einseitig gebaut wird.

Schwabing - Was passiert am vierten Bauabschnitt im Ackermannbogen? Die Ergebnisse des Architektenwettbewerbes bleiben auf der Strecke, fürchtet FDP-Stadtrat Michael Mattar.

In einer Anfrage an die Stadt hatte er kritisiert: "Für den vierten Bauabschnitt des Ackermannbogens wurde ein Architekturwettbewerb unter dem anspruchsvollen Namen 'Olympia Gate Munich' ausgelobt. Die Ergebnisse für die drei Baufelder (MK1, MK2, MK3) boten interessante architektonische Lösungen mit einem vielfältigen Mix aus Nutzungen (Boardinghouse, Wohnen, Gastronomie, Einzelhandel und Ärztehaus/ Büro)."

Stattdessen zeichne sich nun ab, dass eine komplett andere Nutzung realisiert werden soll, gibt die Stadt seinen Antrag wider. Damit würden die Ergebnisse des Architektenwettbewerbes auf der Strecke bleiben, so die Kritik. Vorgesehen seien ausschließlich Boardinghäuser und ein Hotel ohne Einzelhandel oder einer öffentlich zugänglichen Gastronomie.

Konkret hatte Mattar gefragt: "Trifft es zu, dass die neuen Eigentümer der Baufelder ausschließlich Boardinghäuser und Hotelnutzung mit ca. 650 Zimmer/Appartements wünschen?"

Stadtbaurätin Elisabeth Merk hat dazu jetzt mitgeteilt: "Nicht ausschließlich: Nach umfangreichen Verhandlungen sind im Bereich des MK2 in den Erdgeschosszonen sowohl an der Schwere-Reiter-Straße als auch an der Petra-Kelly-Straße Einzelhandelsnutzungen und ein Backshop mit Café geplant."

Und weiter: "Zusätzlich sollen in einem Obergeschoss gewerbliche Nutzungen wie Büros, Kanzleien und Praxen entstehen. Des weiteren ist vorgesehen, die Lounge des Hotels im MK3 für alle zu öffnen: Morgens zum Frühstück, während des Tages als Cafe und abends als Bar.

Die Ergebnisse des Realisierungswettbewerbes würden nicht auf der Strecke bleiben, so die Stadtbaurätin, "denn die Architektur des preisgekrönten Entwurfes wird mit geringfügigen Anpassungen umgesetzt, auch wenn sich die Nutzung teilweise geändert hat". 

 

 

 

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