Was macht eigentlich der Mieterbeirat?
Fragen an den Mieterbeirat des Bezirksausschusses Pasing/Obermenzing, Willy Schneider, können Mieter in der SPD-Bürgersprechstunde stellen.
Pasing - Willy Schneider beantwortet in der SPD-Bürgersprechstunde am 21. Dezember von 10.30 bis 12 Uhr im Bürgerbüro, Alte Allee 2, Fragen zur Institution des Mieterbeirats und berichtet von seiner vierten öffentlichen Sitzung.
Der Mieterbeirat der Landeshauptstadt München ist eine parteiunabhängiges städtisches Gremium und Bindeglied zwischen Mietern, Politik, Öffentlichkeit und Verwaltung. Er setzt sich aus bis zu 25 stimmberechtigten Mitgliedern zusammen,die u. a. von den Bezirksausschüssen entsandt werden. „Themenschwerpunkt der letzten Sitzung in diesem Jahr war der Verkauf der GBW-Wohnungen, seit drei Jahren ein heißes Thema und gerade jetzt aktuell.
Die Regelungen der vereinbarten Sozialcharta zum Kündigungsschutz der Mieter sowie zum Ausschluss von Luxusmodernisierungen schützt die Mieter nicht genügend. Der Mieterbeirat will zwischen der GBW und den betroffenen Mietern vermitteln und hat seine Hilfe angekündigt“ erläutert Willy Schneider.
Auch in Obermenzing und Pasing gibt es etwa 80 Wohnungen, die verkauft wurden. Schneider rät zur Bildung von Mietergemeinschaften und Herstellung von Öffentlichkeit für diese Problematik.
„Übrigens: Die jährlichen vier Vollversammlungen im kleinen Sitzungssaal im Rathaus am Marienplatz sind öffentlich und jede/r Mieter/in kann sich zu Wort melden, auch per Internet“, erklärt Schneider. Der nächsten Termine der Vollversammlungen in 2014 sind am 13. Januar, 7. April, 14. Juli und 13. Oktober, jeweils montags um 18.30 Uhr.
Besuch der Bürgersprechstunde ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
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