Was ist eine Revolution?

In den Kammerspielen steht am Montag Johan Simons' preisgekrönte Inszenierung von Georg Büchners "Dantons Tod" auf dem Programm.
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Kristof Van Boven (links) und Pierre Bokma.
Julian Röder Kristof Van Boven (links) und Pierre Bokma.

Altstadt - Die Beschäftigung mit der Französischen Revolution und ihren großen Protagonisten Danton und Robespierre prägte Georg Büchners kurzes Leben, zunächst den Schüler, später den Studenten. Sie diente dazu, die eigene politische Position zu schärfen.

Anhand von „Dantons Tod“ befragt Büchner den „grässlichen Fatalismus der Geschichte“ der Revolution: Wie kam, was sich einst so verheißungsvoll bewegte, zu solch hoffnungslosem Stillstand? „Ich finde das Schöne an ,Dantons Tod’, dass Büchner über die Grenze geschaut hat, um zu gucken, wie war das eigentlich mit dieser Revolution. Der mit Abscheu auf das Guillotinenmesser schaut und fragt: „Was ist das, was in uns lügt, mordet, stiehlt?“ Johan Simons Für seine Inszenierung wurde Johan Simons 2014 mit dem Theaterpreis Der Faust ausgezeichnet.

Kammerspiele, Montag 19.30 Uhr Uhr

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