Warten auf trockene Tage

Man muss das Beste draus machen, meint AZ-Leser Piotr Niemiec zu den metorologischen Missständen. Seine Stadtviertel-Bilanz:
von  Piotr Niemiec
Ein AZ-Leser hat die (un-)wetterbedingten Entwicklungen in seinem Stadtviertel genau dokumentiert.
Ein AZ-Leser hat die (un-)wetterbedingten Entwicklungen in seinem Stadtviertel genau dokumentiert. © Piotr Niemiec

"Nasse Pfingstferien in Laim Regen und Kälterekorde schrecken sie nicht: Der Schnittlauch blüht üppig zwischen den Bahngleisen der Linie 18.

In der Eisenbahner-Siedlung wächst wie wild der Rhododendron und die Schnecken erklimmen Graffitis auf Trafohäuschen im Westpark. Auf deren Rückseite macht sich der Schimmel lang und breit. Das sieht dann aus wie Kunst.

Es ist so nass, dass Enten die Wiese vor dem „Interim“ mit einem Teich verwechseln. Bayern-Fans halten ihre Fahnen im Trockenen und entnervte Radlfahrer lassen ihr Vehikel vor der Laimer Unterführung stehen, um in der S-Bahn weiter zu fahren.

Nur der Laimer Bahnhof  und die DABbank im Laimer Würfel stehen völlig unbeeindruckt im feuchten Wetter.

Die Laimerinnen und Laimer freuen sich total, wenn nächste Woche die Sonne wieder scheint, das „Speisezimmer“ endlich wieder aufmacht und die Cosa Nostra aufhört, auf ihre Biergartenlaternen zu schießen."

 

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