Waffen-Alarm auf der Leopoldstraße: Polizei mit Großaufgebot vor Ort

Weil ein Zeuge einen Mann mit einer Schusswaffe auf der Leopoldstraße gesehen hatte, machte sich am Donnerstagnachmittag ein Großaufgebot der Polizei auf den Weg. Beweismittel vor Ort lassen jedoch darauf schließen, dass es sich um eine Spielzeugwaffe gehandelt hat.
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Der Vorfall hat sich auf der Leopoldstraße ereignet. (Archivbild)
Der Vorfall hat sich auf der Leopoldstraße ereignet. (Archivbild) © imago images/imagebroker

Schwabing - Großalarm in Schwabing: Am Donnerstag, gegen 16.45 Uhr, alarmierte ein Zeuge den Notruf und teilte mit, dass er soeben eine Person auf der Leopoldstraße gesehen habe, die jemanden mit einer Schusswaffe bedrohte.

Sofort machte sich ein Großaufgebot der Polizei auf den Weg, doch die gesuchten Personen waren bei Ankunft der Beamten bereits weg. Auch eine eingeleitete Fahndung verlief ohne Erfolg. Vor Ort konnte die Polizei jedoch Beweismittel auffinden, die auf eine Spielzeugwaffe schließen lassen.

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Polizei veröffentlicht Personenbeschreibung

Die Polizei hat die weiteren Ermittlungen aufgenommen und auch eine Personenbeschreibung veröffentlicht. Der Mann mit der vermeintlichen Schusswaffe war etwa 1,75 Meter groß, hatte laut Polizei ein "südeuropäisches Erscheinungsbild" und trug ein schwarzes Oberteil und Jeans.

Wer im angegebenen Zeitraum etwas Verdächtiges auf der Leopoldstraße gesehen hat, soll sich mit dem dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 24, (Tel. 089/2910-0), oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung setzen.

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11 Kommentare
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  • Plato's Retreat am 18.07.2021 18:04 Uhr / Bewertung:

    Eine Wasserpistole, und schon rückt eine Hundertschaft aus - Kottan ermittelt!

  • Wendeltreppe am 18.07.2021 20:47 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Plato's Retreat

    Kottan war umsonst tätig, hätten Sie doch verhindern können?

  • Inge K. am 18.07.2021 02:23 Uhr / Bewertung:

    Beweismittel vor Ort lassen jedoch darauf schließen, dass es sich um eine Spielzeugwaffe gehandelt hat.

    Dennoch kein Grund für die Komiker, die Gelegneheit nicht zu nutzen, wieder die Geschichte vom unicheren Abendland zu verbreiten (PR von ganz rechts). Aber wehe, man würde ihnen ihre (Spielzeug)waffen verbieten wollen.

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