Vortrag: Achtung, Freund scannt mit

In einem Vortrag mit anschließender Diskussion geht's im Amerika Haus um die Frage, warum Deutsche und Amerikaner so unterschiedlich auf die NSA-Affäre reagieren.
von  jam

Maxvorstadt - Die Enthüllungen des amerikanischen Whistleblowers Edward Snowden über eine angeblich massenhafte und illegale Datenspeicherung durch den US-Geheimdienst NSA hat eine Welle der Empörung in Deutschland ausgelöst. Amerikas Medien und Bürger reagieren kühler. Was ist der Hintergrund dafür?

Ist das Bedürfnis nach Datenschutz in den USA weniger ausgeprägt? Treffen Deutsche eine andere Abwägung zwischen Freiheit und Sicherheit vor Terror? Welche Rolle spielt die jeweilige nationale Geschichte? Diskussion mit Christoph von Marschall, einem Experten für die Kulturunterschiede auf beiden Seiten des Atlantiks.

Er lebte in den vergangenen acht Jahren als White-House-Korrespondent des Tagesspiegel in Washington und ist Autor u.a. folgender Bücher "Der neue Obama. Was von der zweiten Amtszeit zu erwarten ist" und  "Was ist mit den Amis los? Warum sie an Barack Obama hassen, was wir lieben",

Wann: Dienstag, 5. November, 19.30 Uhr

Wo: Amerika Haus, Karolinenplatz

Der Eintritt ist frei

 

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