Von Rittern und Doppelgängern

München - Das apokryphe Werk war so erfolgreich, dass bald eine zweite Auflage gedruckt wurde. Avellaneda stichelte in seinem Vorwort heftig gegen den Autor.
Cervantes jedenfalls nahm den „anderen“ Quijote als Ansporn, um seinen Rivalen zu überbieten. Avellaneda ist ein früher Fall geistigen Diebstahls, der den Autor mit dem zweiten Teil des Quijote-Romans zu einer Höchstleistung befeuerte.
Diskussion mit Tilman Spengler, Luis Gómez Canseco und David Alvarez Roblin im Instituto Cervantes, Alfons-Goppel-Str. 7, 19.30 Uhr, Eintritt frei.