Von der Psychiatrie ins Atelier

"Realitäten spielen keine Rolle in der Minzwelt." Von 2. bis 31. August kann jeder die Künstlerin in der Buttermelcherstraße besuchen.
Isarvorstadt - "Mit ihrer manisch-rasanten, kopfschmerzbunten Acryl-Kunst erschafft Mimi von Minz seit 20 Jahren in sich geschlossene, konsequente Pop-Welten", heißt es in der Einladung zum offenen Atelier.
Im Artlabor, Buttermelcherstraße 5, darf zwischen dem 2. und 31. August jeder Interessierte vorbeischauen und der Künstlerin bei der Arbeit zusehen.
"Mimi von Minz hat in London, New York, Los Angeles, aber auch in der Psychiatrie gelebt", schreiben die Veranstalter.
Und: "Ihre Bilder sind Trips in den Kopf einer Spinnerin."
Es gehe der Künstlerin um die Interaktion mit ihren Gästen, "um Inspiration, Neugier, Gier, um den Stoff, aus dem wir sind, auf dem wir gehen".