Vom Überschwemmungsgebiet zum teuren Wohnen

Die Stadtteilführung geht vom Max-II-Denkmal zum St. Anna-Platz und zur Prinzregentenstraße, durchs einstige Überschwemmungsgelände zu eindrucksvollen Bauten des Historismus.
von  AZ
Das Lehel vom Maximilianeum aus gesehen.
Das Lehel vom Maximilianeum aus gesehen. © Wikipedia

Lehel - Mit dieser Stadtteil-Tour soll der Entwicklungsgeschichte der Stadt und speziell des Lehels nachgespürt werden. Dieses Stadtviertel im einstigen Überschwemmungsgelände der Isar hat sich gegen Ende des 19. Jh. von einem gewerblich und industriell genutzten, von Kanälen durchzogenen Gelände zu einem begehrten Wohngebiet entwickelt.

Die einstige Floßlände war Jahrhunderte hindurch der Arbeitsplatz von Taglöhnern, Flößern und Handwerkern. Straßen, Brunnen, Denkmäler, Miethäuser mit eindrucksvollen Fassaden und imposante Kirchenbauten erschließen ein interessantes Viertel zwischen Altstadt und Isar, zwischen Maximilian-und Prinzregentenstraße.

Das Interesse gilt auch dem neuen E-Werk unter der Maximiliansbrücke an der einstigen Floßgasse. Zahlreiche Bilder, Stadtpläne und Dokumente bringen die Geschichte des Lehels anschaulich näher. 

Wann: Sonntag, 23. März, 14 Uhr

Treffpunkt: Max-II-Denkmal an der Kreuzung Maximilian- und Thierschstraße

Dauer: ca. 2 1/2 Stunden (je nach Wetter)

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