"Volksfeinde - Der Weg meiner Familie nach Amerika"

Am Mittwoch, den 4. September um 19 Uhr, stellt die amerikanische Journalistin Kati Marton im Münchner Amerikahaus ihr neues Buch vor.
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Eine bayerisch-amerikanische Institution: das Amerikahaus am Karolinenplatz.
Tobias Hase/dpa Eine bayerisch-amerikanische Institution: das Amerikahaus am Karolinenplatz.

Maxvorstadt - "Volksfeinde - Der Weg meiner Familie nach Amerika": So heißt das Buch der Autorin und Journalisten Kati Marton, das Anfang September in der Maxvorstadt präsentiert wird. Der Titel gibt in etwa schon vor, um was es geht.

"Sie öffnen die Büchse der Pandora", wurde Kati Marton gewarnt, als sie Einsicht in die geheimpolizeilichen Akten über ihre Familie in Budapest beantragte. Ihre Eltern entstammten der Welt des untergegangenen jüdisch-ungarischen Großbürgertums. Sie verschwiegen ihre Herkunft. Und sie berichteten als letzte unabhängige Journalisten aus Budapest für die Amerikaner. Das machte diese "Volksfeinde" zu Zeiten des Kalten Krieges wertvoll für beide Seiten", beschreiben die Veranstalter den Inhalt. Diese sind die Andere Bibliothek, das Bayerisch-Amerikanische Zentrum im Amerika Haus München, die Buchhandlung Lehmkuhl, „Journalisten helfen Journalisten“ und das US- Generalkonsulat München.

Kati Marton wurde 1949 in Budapest geboren und entkam 1957 mit den Eltern und der Schwester in die USA. Sie arbeitete als Nachrichtenkorrespondentin bei NPR und ABC News und ist Autorin u.a. des New York-Times-Bestsellers "Die Flucht der Genies: Neun ungarische Juden verändern die Welt", der als Band 303 in der Anderen Bibliothek erschienen ist.

Kati Marton lebt in New York. Nicht nur als Autorin, sondern auch durch ihren großen Einsatz für die Einhaltung von Menschenrechten hat sie sich einen Namen gemacht. Sie ist derzeit eine Direktorin des Committee to Protect Journalists (www.cpj.org. Außerdem ist sie im Vorstand des International Rescue Committee und der New America Foundation aktiv.

Die Veranstaltung findet bei freiem Eintritt in englischer und deutscher Sprache statt. US-Generalkonsul Bill Moeller und Carl-Wilhelm Macke von „Journalisten helfen Journalisten“ e.V. halten Grußworte. Im Anschluss lädt das US-Generalkonsulat alle Besucher der Lesung zu einem Stehempfang im Foyer des Amerika Hauses ein.

 

Wann? Mittwoch, 4. September, 19 Uhr

Wo? Amerika Haus, Karolinenplatz 3

 

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