Vogelzwitschern aus dem Lautsprecher

Ausgestorbene Arten, buntes Gefieder und seltenes Federvieh: Bei einem Vortrag im Löwenbräukeller beleuchtet der Experte die heimische Vogelwelt.
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Die Population vieler seltener Vogelarten steigt in Bayern wieder.
dpa Die Population vieler seltener Vogelarten steigt in Bayern wieder.

Maxvorstadt - In manchen Städten Chinas kommt der Vogelgesang mittlerweile aus Lautsprechern – denn es gibt keine echten Vögel mehr. Von diesem Szenario ist München zwar noch weit entfernt, doch auch die heimische Vogelwelt hat sich in den vergangenen 50 Jahren drastisch verändert. Bei einem Vortrag im Löwenbräukeller erzählt der Ornithologe warum.

Lerchen, Rebhühner und Goldammern sind weitgehend verschwunden, in Feld und Flur ist die Vogelhäufigkeit auf ein Zehntel des früheren Bestands zurückgegangen. Aber es gibt auch Erfreuliches zu berichten: Einst fast ausgestorbene Arten wie Silberreiher, Kranich und Seeadler breiten sich wieder aus.

Der Ornithologe und Publizist Prof. Dr. Josef H. Reichholf, 30 Jahre lang Professor für Ökologie und Naturschutz an der TU München, nennt die Ursachen für den Artenverlust sowie die Gründe für Erfolge und Misserfolge des Vogelschutzes. Außerdem stellt er sein neues Buch „Ornis – Das Leben der Vögel“ vor.

Was? Vortrag über Bayerns Vogelwelt

Wann? Montag, 14. April, 19.30 Uhr

Wo? Löwenbräukeller, Stiglmaierplatz

 

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