Vogelgrippe-Alarm im Westpark: Tierrettung greift Gans auf

Die alarmierte Tierrettung rückt in Vollmontur aus und fängt die Gans ein. Kurz darauf muss sie sterben.
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Eine Mitarbeiterin der Tierrettung, gekleidet in einen Ganzkörper-Schutzanzug.
Eine Mitarbeiterin der Tierrettung, gekleidet in einen Ganzkörper-Schutzanzug. © Tierrettung München

Sendling-Westpark - Regelmäßig treten in München Fälle von Tieren auf, die an der Vogelgrippe erkrankt sind. So vermuteten es auch Passanten am Samstagabend im Westpark, als sie eine offensichtlich kranke Graugans fanden. 

Vogelgrippe-Alarm im Westpark: Tierretter greifen Gans auf

Sie alarmierten sofort die Tierrettung, deren Mitarbeiter mit Ganzkörper-Schutzanzügen, Handschuhen und Masken ausrückten, um das Tier aufzugreifen. Eine Untersuchung zeigte. dass die Graugans typische Symptome für die Vogelgrippe aufwies.

Um zu verhindern, dass das hoch ansteckende Virus weiter verbreitet wird, haben die Tierschützer das Tier töten müssen. Die Feuerwehr wurde ebenfalls alarmiert, die das tote Tier anschließend luftdicht abtransportierte.

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Zuletzt wurde Mitte Januar ein Schwan mit Vogelgrippe an der Isar gefunden. Menschen und Hunde sind durch das Virus zwar nicht gefährdet, können aber dazu beitragen, dass es weiter verbreitet wird. Katzen hingegen können an dem Virus erkranken.

Es wird darum empfohlen, Hunde und Katzen nicht im Uferbereich von Gewässern frei laufen zu lassen. Tote Wildvögel sollte man nicht anfassen, zudem gilt aktuell ein Fütterungsverbot. 

Wer vermehrt tote oder auffallend kranke Tiere beobachtet, soll sich beim Veterinäramt unter Tel. 233.39614 oder per Mail melden.

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