Viele Fragen zum Wassereinbruch

Land unter in Tiefgaragen in der Messestadt Riem - wo können Bürger Hilfe bekommen? Diese Frage stellen jetzt zwei CSU-Stadträte.
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Wassereinbruch oder feuchter Boden? Das ist hier die Frage.
privat Wassereinbruch oder feuchter Boden? Das ist hier die Frage.

Riem - Es gibt ein Leckt in der Tiefgarage im ersten Bauabschnitt der Messestadt Riem. Ihr Boden ist immer wieder wochenlang von Wasser bedeckt, "das allem Anschein nach aus dem Grundwasserstrom stammt, da die Garageneinfahrt gleichzeitig strohtrocken ist und kein M-Wasser-Leck zu finden ist", so die CSU-Stadträte Georg Kronawitter und Hans Podiuk.

Die betroffenen Mieter klagen über verstärkt auftretende Rostschäden im Unterbodenbereich und an den Bremsscheiben ihrer eingestellten Kraftfahrzeuge, "stoßen dem Vernehmen nach aber beim Garagen-Betreiber auf kein Verständnis", so die Kommunalpolitiker in ihrer Anfrage an OB Christian Ude.

Der Versuch von Garagen-Mietern, für den Gewässerschutz zuständige Behörden für den Fall zu interessieren waren zwar nicht ohne Erfolg. Sie endeten aber bis jetzt damit, dass die Mieter den Behörden für deren Recherchen Pläne liefern müssen, damit diese den Fall weiter bearbeiten können.

Dies stößt nicht nur bei den Bürgern auf völliges Unverständnis, da die Pläne ja bei der LBK im Archiv lagern.

Jetzt wollen Kronawitter und Podiuk unter anderm wissen, wer sich bei der Stadt München um die Einhaltung der Messestadt-Verträge kümmert, insbesondere was die Rechte Dritter, also der Garagen-Käufer-Mieter betrifft.

Außerdem fragen sie: Welche Rechtsstellung haben die Garagen-Käufer-Mieter gegenüber dem Vermieter in diesem speziellen Fall?  Können sich die Mieter bei Vertragsfragen an die Stadt München wenden, wer ist Ansprechpartner bei derartigen Fällen? Welche Erkenntnisse über aktuelle Grundwasserstände in der Messestadt liegen der Stadt vor? Wo liegen die Pegelmessstellen? Werden ihre Messwerte im Internet veröffentlicht? Und: Wie geht es in diesem Fall konkret weiter?

 

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