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Versuchter Totschlag im Juni? Polizei München nimmt zweiten Tatverdächtigen fest

Jugendliche haben Anfang Juni Mitglieder einer anderen Gruppe mit einem Messer verletzt. Die Polizei nahm einen 16-Jährigen fest, nun klickten bei einem zweiten Tatverdächtigen die Handschellen.
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Das Münchner Polizeipräsidium in der Ettstraße. Die Mordkommission hat die Ermittlungen übernommen.
Das Münchner Polizeipräsidium in der Ettstraße. Die Mordkommission hat die Ermittlungen übernommen. © imago/imagebroker

Berg am Laim - Anfang Juni haben die Fahnder ein erstes Mal zugeschlagen und einen 16-Jährigen widerstandslos festgenommen, dem ein versuchtes Tötungsdelikt vorgeworfen wird. Mehr als zwei Monate nach der Tat nahmen die Beamten der Mordkommission jetzt einen zweiten Tatverdächtigen, einen 17-Jährigen aus München, fest. Das teilte die Polizei am Freitag mit.

Zugetragen hatte sich alles bereits Anfang Juni: Am 6.6. waren die beiden Tatverdächtigen zusammen mit Freunden in einer Grünanlage in Berg am Laim.

Mit Messer zwei Jugendliche schwer verletzt

Bei einer Auseinandersetzung griff der 16-Jährige zwei Jugendliche einer anderen Gruppe mit einem Messer an. Sie erlitten teils schwere Verletzungen.

Die Kapitalabteilung der Staatsanwaltschaft München I bewertete den Messerangriff nun als als versuchtes Tötungsdelikt und beantragte einen Haftbefehl gegen den 16-Jährigen, der vom Ermittlungsrichter des Amtsgerichts München erlassen wurde.

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Tatverdächtige in U-Haft

Mittlerweile konnte auch ein Mittäter ermittelt werden. Am Donnerstagvormittag konnten die Polizisten den 17-Jährigen an seiner Wohnanschrift antreffen. Die Staatsanwaltschaft München I erwirkte einen Haftbefehl wegen versuchten Totschlags gegen ihn.

Beide Tatverdächtigen sitzen in U-Haft, die Ermittlungen dauern derweil noch an. 

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16 Kommentare
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  • Berger am 27.08.2021 16:50 Uhr / Bewertung:

    Und iwe bei jedem Artikel zu Straftaten spult die braune Proapagandatruppe ihren Sermon ab

    1. Da fehlen doch Inromationen
    2. Man muss nur zwischen den Zeilen lesen können, der Öffentlichkeit werden bestimmte Informationen ja bewusst vorenthalten

    Die ganze Übung hat nur einen Zweck. Auch wenn die Täter Biodeutsche sein sollten, es muss unbedingt der Eindruck erweckt werden, dass es sich nicht um Biodeutsche handelt.
    Hat man sich in der Redaktion bei der Prüfung dieses braunen Geschwurbels noch nie gefragt, was der Unsinn soll? Dem normalen Leser fehlen doch gar keine Informationen. Welche Informationen sollen das sein?

    Das Theater findet übrigens nicht nur hier statt, damit werden systematisch alle sozialen Netzwerke überzogen. In den meisten anderen Foren wird das aber von den Prüfern recht schnell durchschaut und unterbunden.

  • köterhalsband am 27.06.2021 11:49 Uhr / Bewertung:

    Mir kommt es so vor, als ob im Artikel irgendwelche Details fehlen würden.

  • Chris_Muc am 27.08.2021 13:11 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von köterhalsband

    Ich finde, es ist doch alles an Informationen enthalten. In einer woken, cancel Culture Gesellschaft muss man lernen, zwischen den Zeilen zu lesen und wenn man das tut, steht da alles, was man braucht, um die richtigen Schlüsse ziehen zu können. Eigentlich schade, früher wurden Ross und Reiter genannt, so, wie das im Ausland um Deutschland herum heute noch gebräuchlich ist.

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