Vernissage: Von der Malerei bis zur Fotokunst

Vom 11. Juli bis zum 12. September sind im Kunstforum Arabellapark die Arbeiten der Künstlergruppe einsundeinsundeins=EINS zu sehen. Hier geht's zur Vernissage.
von  AZ
Die Ausstellung mit Malerei, Druckgrafik, Fotografie und Plastik startet mit der Vernissage am 11. Juli.
Die Ausstellung mit Malerei, Druckgrafik, Fotografie und Plastik startet mit der Vernissage am 11. Juli. © ho

Vom 11. Juli bis zum 12. September sind im Kunstforum Arabellapark die Arbeiten der Künstlergruppe einsundeinsundeins=EINS zu sehen. Hier geht's zur Vernissage.

Bogenhausen - Die drei Künstler Elisabeth Röder, Horst Gatscher und Rita Maria Mayer zeigen als Künstlergruppe einsundeinsundeins=EINS ab 11. Juli im Kunstforum Arabellpark ihre Werke.

Das Repertoire reicht von der Malerei bis zur Fotokunst.

Die Vernissage am Freitag, 11. Juli, beginnt um 20 Uhr. Galeristin Monika Reile spricht zur Einführung.

Der Eintritt ist kostenlos.

Die Veranstalter stellen vorab die Künstler vor:

Elisabeth Röder lotet in Malerei und Druckgrafik ihre naturnahen Themen mit  experimentellen Techniken aus, prozesshafte Vorgänge erschließen facettenreiche Farbräume.Aus Erde, Sand und kräftigen Pigmenten, häufig in Erd- und Rottönen
malt Elisabeth Röder archaische Landschaften, die starke Leuchtkraft   und eine nahezu dreidimensionale Tiefe entwickeln.
Die Zeichensprache ihrer Farbradierungen erinnert an Höhlenmalerei.
Elisabeth Röder, geboren 1944, lebt und arbeitet in Augsburg als freischaffende Künstlerin.

Der Fotokünstler Horst Gatscher, geboren 1961 in Augsburg, verbindet grenzüberschreitend analoge Farbfotografie und Lichtmalerei.
Seine Farbfotografien bleiben unbearbeitet, der Bildausschnitt wird im Moment der Aufnahme festgelegt. Bei seinen Lichtmalereien hält er die Bewegungen des Lichts mit Hilfe von langen Verschlusszeiten fest,  friert sie gleichsam ein.

Die Bildhauerin Rita Maria Mayer bearbeitet keramische Massen mit archaischen Formungs- und Brennverfahren, auch bis an die Grenzen mechanischer und thermischer Belastbarkeit des Materials, um die Spuren dieser Grenzsituationen als ästhetisches Moment und als inhaltlichen Aspekt in ihre Arbeiten zu übertragen. Die Auseinandersetzung mit dem Formenschatz und den keramischen Techniken alter und fremder Kulturen beeinflußen ihr gestalterisches Schaffen. Rita Maria Mayer, geboren 1945, lebt und arbeitet in Walkertshofen. Zum eigenen künstlerischen Schaffen kommt für die ausgebildete Kunsterzieherin das Engagement für Kunst- und Kulturpädagogik.  

Die Ausstellung im Kunstforum Arabellapark am Rosenkavalierplatz 16 dauert noch bis zum 12. September.


 

 

 

 

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