Verliebt, verlobt, verheiratet: Segen zum Valentinstag

Zum Valentinstag gibt es in vielen Pfarreien Gottesdienste. Dort wird dem Patron der Liebenden gedacht und Paare können sich segnen lassen. 
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Beim Gottensdienst zum Valentinstag in St. Michael können sich Paare segnen lassen.
Gregor Feindt Beim Gottensdienst zum Valentinstag in St. Michael können sich Paare segnen lassen.

Zum Valentinstag gibt es in vielen Pfarreien Gottesdienste. Dort wird dem Patron der Liebenden gedacht und Paare können sich segnen lassen. 

Altstadt - Den Valentinstag am Freitag, 14. Februar, dem Tag des Patrons der Liebenden, nehmen viele Pfarreien im Erzbistum München und Freising zum Anlass, Verliebte, Verlobte und Verheiratete zu besonderen Gottesdiensten und Veranstaltungen einzuladen.

An vielen Orten können sich Paare segnen lassen, in München in der Jesuitenkirche St. Michael in der Fußgängerzone und in der Andreaskirche in Fürstenried.

Dort beginnt um 18 Uhr eine Abendmesse unter dem Motto „Gott ist die Liebe“. Kirchenrektor Pater Karl Kern SJ feiert den Gottesdienst, der vom Fachbereich Partnerschaft-Ehe-Familie-Alleinerziehende des Erzbischöflichen Ordinariats München mitgestaltet wird. Im Anschluss besteht für Paare die Möglichkeit, sich segnen zu lassen.

Die Münchner Pfarrei St. Matthias und die evangelisch-lutherische Andreasgemeinde laden um 19 Uhr zu einem ökumenischen Dank- und Segensgottesdienst unter dem Motto „Fest der Treue – Durch die Liebe kommt der Himmel auf die Erde“ in die Andreaskirche in der Walliser Straße 11, ein.

 

Der Heilige Valentin soll der Legende nach einem verliebten Paar zur Flucht und gegen den Willen der Eltern zur Ehe verholfen haben. Unter anderem deshalb gilt er als Patron der Verliebten und Brautleute.

Er war im dritten Jahrhundert Bischof von Terni in Italien und wurde zum Märtyrer, weil er nicht zum Glauben an die Götter Roms zurückkehren wollte.

In England schickte man sich am Valentinstag anonyme Liebesbriefe. In Frankreich und Belgien gab es vom 14. Jahrhundert an die Sitte, mit einem Los jeweils einen „Valentin“ und eine „Valentina“ zu bestimmen. Sie blieben dann in einer Art Verlobung ein Jahr miteinander verbunden.

 

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