Verletzte Veronika: Wer will Pate werden?

Münchner Tierretter haben die Griechische Landschildkröte vor einem qualvollen Ende bewahrt. Das Bild ihrer schweren Verletzungen...
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Mit üblen Verletzungen war sie in die Auffangstation für Reptilien gebracht worden. In den tiefen Wunden ...
Auffangstation für Reptilien 3 Mit üblen Verletzungen war sie in die Auffangstation für Reptilien gebracht worden. In den tiefen Wunden ...
... hatten sich bereits jede Menge Fliegeneier und Fliegenlarven eingenistet.
Auffangstation für Reptilien 3 ... hatten sich bereits jede Menge Fliegeneier und Fliegenlarven eingenistet.
Ein Hinterbein musste teils amputiert werden.
Auffangstation für Reptilien 3 Ein Hinterbein musste teils amputiert werden.

Münchner Tierretter haben die Griechische Landschildkröte vor einem qualvollen Ende bewahrt. Jetzt suchen sie einen Genesungspaten für das Tier. 

Maxvorstadt - Schwer verletzt wurde Veronika am Montag notoperiert. Unter anderem musste ihr rechtes Hinterbein unterhalb des Kniegelenks amputiert werden. Vermutlich war sie in Deisenhofen unter eine Grasschneidemaschine geraten.

Jetzt erholt sich das alte Tier langsam in der Auffangstation für Reptilien in der Kaulbachstraße. Ihre Retter hoffen derweil, dass sich Veronikas Besitzer bald findet. Und suchen solange einen Genesungspaten für die Schildkröte. Das teilten sie am Montag mit.

Am Montagnachmittag (12. August) hatte die Tierrettung die Griechische Landschildkröte in die Auffangstation gebracht - mit schweren, bereits einige Tage alten Verletzungen an den Hinterbeinen. Das rechte Hinterbein war unterhalb des Kniegelenks abgetrennt, die Wunde bereits voll mit Fliegeneiern und -maden. Am linken Oberschenkel klaffte eine ebenfalls mit Fliegeneiern übersäte, tiefe Schnittwunde, die bis weit in die Muskulatur reicht.

Umgehend wurde ein OP-Team zusammengestellt und eine Notoperation vorgenommen, bei der die Wunden gesäubert, die Fliegeneier und -maden abgesammelt, das verstümmelte Hinterbein amputiert und die Schnittwunden genäht wurden. Die große Wundhöhle wurde mittels einer Unterdruckdrainage versorgt.

Allem Anschein nach war das Tier von einem Mähwerk erfasst worden und hatte dabei sein Bein und sehr viel Blut verloren.

 

 

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