Verlängerung vom Landshuter-Allee-Tunnel
Neuhausen - Die SPD in Neuhausen-Nymphenburg fordert, die Verlängerung des Tunnels unter der Landshuter Allee als erstes neues Tunnelprojekt in Angriff zu nehmen. Das Thema gewinnt derzeit an frischem Wind, da die Münchner Verwaltung aktuell verschiedene Tunnelprojekte entlang des Mittleren Rings prüft, darunter auch die weiterführende Untertunnelung der Landshuter Allee.
Die Bürgerinnen und Bürger des Stadtviertels haben ab sofort die Möglichkeit die Forderung der SPD zu unterstützen und auf den Infoständen der SPD am Rotkreuz- und Leonrodplatz für den Tunnel zu unterschreiben. Die Infostände finden immer samstags von 11.00 bis 15.00 Uhr statt.
„Die Donnersberger Brücke und die nachfolgenden Straßenabschnitte des Mittleren Rings sind eine der am stärksten befahrenen Straßenabschnitte in ganz Europa“, erklärt Stadtrat und BA-Listenführer Oliver Belik die Forderung. „Die Lärm- und Schadstoffbelastung ist für die Anwohner nicht mehr vertretbar. Die Belastung der Anwohner an der Landshuter Allee hat die zumutbare Grenze weit überschritten. Bevor der Englische Garten wieder verbunden wird, müssen die Anwohner der Landshuter Allee und der Tegernseer Landstraße entlastet werden."
Die Verlängerung des Tunnels würde aber nicht nur eine Entlastung der unmittelbaren Anwohner bedeuten. Otmar Petz, Sprecher der SPD-Fraktion im BA 9 ergänzt: „Eine Aufhebung der bestehenden Barriere Landshuter Allee ermöglicht die Wiedervereinigung der Stadtteile Neuhausen und Nymphenburg. Das Viertel kann wieder zusammen wachsen und damit schaffen wir eine weitere Verbesserung und Aufwertung der Lebensqualität vor Ort, aber auch die Möglichkeit Synergien wie beispielsweise Einkaufsgelegenheiten besser zu nutzen."
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