Verkehrs-Chaos: Schuld sind diese Busse!

Der Stau in der Innenstadt nervt: Am Thomas-Wimmer Ring am Isartor stehen zehn und mehr Busse mit laufenden Motoren. Der Streit.
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Die Busse der Christkindlmarkt-Besucher sorgen für massive Behinderungen am Thomas-Wimmer-Ring.
Katharina Alt Die Busse der Christkindlmarkt-Besucher sorgen für massive Behinderungen am Thomas-Wimmer-Ring.

Es ist jedes Advents-Wochenende und meist auch unter der Woche das selbe Bild: Am Thomas-Wimmer Ring am Isartor stehen Busse mit laufendem Motor in zweiter Reihe.

Altstadt - Die Weihnachtsmarktbesucher-Busse verursachen massive Verkehrsstörungen – und pusten reichlich Abgase aus. Anwohner Manfred Senft hat sich deswegen an die Polizei gewandt und um Abhilfe gebeten. Dabei stellte sich heraus: Die Ordnungshüter stecken in einem Dilemma.

„Die abendliche Anfahrt der Busse in zweiter Reihe können wir nicht verhindern“, hieß es. Denn viele der Busunternehmen, die Tagesfahrten zum Christkindlmarkt anbieten, würden als Treffpunkt für die Heimfahrt den Thomas-Wimmer-Ring angeben.

„Die Kapazität der Busanfahrtsstelle ist dafür jedoch nicht ausreichend. Diese Situation ist bei der Stadt München bekannt und kann von der Polizei nicht geändert werden“, so der Polizeibeamte aus der PI 11.

Das Problem: Bei zehn in zweiter Reihe haltenden Bussen stehen auch 500 Fahrgäste am Thomas-Wimmer-Ring. Mangels Alternativen in der Nähe kann die Polizei die Busse nicht einfach wegschicken und 500 ortsunkundige und teilweise ältere Personen bei Temperaturen um den Gefrierpunkt ihrem Schicksal überlassen.

Die Streifenbesatzung könne nur noch versuchen, den Fahrgästen einen möglichst gefahrlosen Zugang zu den Fahrzeugen zu ermöglichen.

Der Polizist: "Soweit möglich achten die Beamten auch darauf, dass nur die Motoren der Busse laufen, die gerade wegfahren wollen oder rangieren müssen um anderen Fahrzeugen die Weiterfahrt zu ermöglichen."

 

 

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