Verheerender Schaden: Feuerwehr bekämpft Wasserrohrbruch in Tech-Firma

In einem Münchner Bürogebäude ist in der Nacht ein Wasserschaden in Millionenhöhe entstanden. Ein Rohr war geborsten, das Wasser hatte sich bereits bis in den Keller ausgebreitet.
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Mit rund 70 Einsatzkräften und 10 Wassersaugern bekämpfte die Feuerwehr den Schaden. (Symbolbild)
Mit rund 70 Einsatzkräften und 10 Wassersaugern bekämpfte die Feuerwehr den Schaden. (Symbolbild) © David Inderlied/dpa/Symbolbild

Bogenhausen - Wasser quoll durch die Decken, lief über die Treppen und stand bereits auf dem Fussboden: In einem Bürogebäude in der Riedenburger Straße in Steinhausen hat das besonnene Eingreifen eines Sicherheitsdienstes nach Angaben der Feuerwehr in der Nacht von Samstag auf Sonntag einen noch gigantischeren Sachschaden abgewendet. Das Ausmaß war dennoch bereits beachtlich.

Routinekontrolle zeigt massiven Wasserschaden

Was war geschehen? Bei einer nächtlichen Routinekontrolle im Firmenhauptsitz eines Konzerns für weltweite Sicherheitstechnologie stellten Mitarbeiter einer Sicherheitsfirma einen gewaltigen Wasserschaden fest, der da schon mehrere Ebenen des Gebäudes betraf. Sie deckten besonders sensible Maschinen sofort mit Planen ab und alarmierten die Einsatzkräfte der Münchner Feuerwehr.

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Wasser fließt vom vierten Stock bis in den Keller

Die Feuerwehr machte zunächst die Schadensstelle ausfindig: Im vierten Stock quoll Wasser mit hohem Druck aus einer geborstenen Leitung. Es hatte sich auf mehreren 10.000 Quadratmetern vom vierten Obergeschoss bis in den Keller ausgebreitet. 

Mit zehn Wassersaugern brachten rund 70 Feuerwehrler die Situation binnen sechs Stunden unter Kontrolle. 

Millionenschaden trotz sechsstündigem Feuerwehreinsatz

Das Ausmaß war da bereits einigermaßen verheerend: Die Feuerwehr schätzt den Sachschaden auf eine Summe "deutlich im siebenstelligen Bereich".

Verletzt wurde niemand. Die genaue Ursache des Lecks ist derzeit nicht bekannt.

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