Verdacht auf Meningitis: Mann (25) tot

25-Jähriger stirbt an Krankheit – Verdacht auf Meningitis bestätigt sich zunächst nicht.
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dpa

Lochhausen - Der Tod eines jungen Afrikaners, der in einer Asyl-Unterkunft in Lochhausen untergebracht war, beschäftigt Behörden, Ämter und Ärzte. Am Montagabend wurde der junge Mann sterbend mit dem Notarztwagen ins Klinikum Großhadern gebracht. Erster Verdacht: eine hochgradige Hirnhautentzündung (Meningitis). Wenig später war der 25-Jährige tot.

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Das Referat für Gesundheit und Umwelt leitete Maßnahmen ein, die eine mögliche Epidemie verhindern sollen. Die vier Mitbewohner des 25-Jährigen wurden ins Schwabinger Krankenhaus gebracht und untersucht. Der Verdacht einer Meningitis, die durch Bakterien, Viren, Pilze oder auch Parasiten ausgelöst werden kann, hat sich bislang nicht bestätigt.

Wohl keine hochinfektiöse Erkrankung

"Die Schnelltests waren negativ. Bis ein endgültiges Ergebnis vorliegt, müssen wir aber bis Mittwochnachmittag warten“, sagte Referats-Sprecherin Bernadette-Julia Felsch am Dienstag zur AZ. „Es scheint aber keine hochinfektiöse Erkrankung zu sein.“

Die vier Mitbewohner bleiben vorerst noch in der Klinik zur Beobachtung. Für die Asyl-Unterkunft wurde ein Zu- und Abverlegungs-Stopp ausgesprochen. 

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