Unser immergrünes Solln

Die AZ-Leserinnen Tanja und Sonja Amon lieben ihr immergrünes Solln, besonders den Garten des Klosters Warnberg, die Kirche St. Baptist und selbst die Parkstadt hat ihren Charme.
von  Tanja und Sonja Amon
Solche beeindruckende Häuser findet man viele in Solln.
Solche beeindruckende Häuser findet man viele in Solln. © Petra Schramek

Solln - Lesen Sie hier, was das Ehepaar Amon über Solln schreibt:

"Es ist kein Wunder, dass der „immergrüne“ Stadtteil Soll sich großer Beliebtheit erfreut. Solln ist der südlichste und am höchsten gelegene Stadtteil Münchens. Der höchste Punkt der Stadt befindet sich im Garten des Klosters Warnberg: die Baldehöhe mit 579 Metern.

Der Stadtteil ist direkt durch die S-7 Richtung Wolfratshausen, die S-20 und S-27 Richtung Deisenhofen an das Verkehrsnetz angebunden. Solln im Münchner Süden ist vor allem eins: Eine sehr beliebte Wohngegend. Villen, alleinstehende Häuser und viel Grün machen den Reiz des Viertels aus. Selbst die Parkstadt hat da einen gewissen Charme.

Die Kirche St. Johann Baptist: Hier war früher das alte Stadtzentrum von Solln, der Mittelpunkt des Ortes mit Kirche und Friedhof, ganz traditionell. Heute gilt St. Johann Baptist vielen Paaren als Hochzeitskirche.

Solln wurde erstmals 1078 beziehungsweise 1085 als „de Solon“ erwähnt. Die Bezeichnung kommt von „sole/sule“ und bedeutet „Wildlache beziehungsweise wo sich das Wild suhlt“. Das früher eigenständige Dorf wurde 1938 eingemeindet und zählte zu diesem Zeitpunkt gerade einmal 4.600 Einwohnerinnen und Einwohner. Inzwischen hat es sich zu einem modernen Stadtviertel am Rande der Großstadt gewandelt."

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